Das Bib-Run Video vom 1.2.2017 zeigt groben Platzmangel an Innsbrucks Uni-Bibliothek.
Utl.: Das Bib-Run Video vom 1.2.2017 zeigt groben Platzmangel an
Innsbrucks Uni-Bibliothek. =
Innsbruck (OTS) - Der Ausbau des Lernplatzangebotes ist eine
Kernforderung der ÖH Innsbruck. Die ÖH Innsbruck hat sich bereits mit
den Mensen in Verbindung gesetzt, damit deren Räumlichkeiten
außerhalb der Essenszeiten zum Lernen genutzt werden dürfen. Für eine
langfristige Lösung sind die Universität und die Bib in die
Verantwortung zu nehmen.
„Steigende Studierendenzahlen machen mehr Lernplätze unverzüglich
erforderlich“, fordert der Vorsitzende der ÖH Innsbruck, Dominik
Berger (AktionsGemeinschaft).
Die Platzknappheit verschärft sich in der Prüfungszeit, weil oft
ganze Leseplatzreihen für Kommilitoninnen und Kommilitonen reserviert
werden, welche teilweise erst nach ein bis zwei Stunden kommen,
während einzelne Studierende keinen Platz mehr finden.
„Es ist verständlich, dass in Gruppen gut und gerne gelernt wird“,
sagt Berger, „jedoch ist diese Ellenbogentechnik nicht mit den
akademischen Werten der Kollegialität und Solidarität vereinbar“.
Neben einem Konzept gegen das „Platzbesetzer Problem“ braucht es aber
vor allem mehr Lernplätze an der Uni und in den Bibliotheken.
Bei einem Gespräch mit der Bib-Leitung kommenden Dienstag wird das
Thema Platzmangel wieder auf der Agenda stehen.
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