• 03.02.2017, 11:32:33
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Filmtage: Hunger.Macht.Profite. – Hungrig nach Land Österreichweit von 9. März bis 7. April 2017

Wie die industrielle Landwirtschaft und unser Lebensstil weltweit zu Hunger, Landraub und Ökoproblemen führen.

Utl.: Wie die industrielle Landwirtschaft und unser Lebensstil
weltweit zu Hunger, Landraub und Ökoproblemen führen. =

Wien (OTS) - Von 9. März bis 7. April 2017 zeigen die
österreichweiten Filmtage zum Recht auf Nahrung -
Hunger.Macht.Profite.8 - kritische Dokumentarfilme, darunter 4
Österreich-Premieren, über unser Agrar- und Lebensmittelsystem. Zum
achten Mal zeigen die Filmtage in Wien, Niederösterreich,
Oberösterreich, Salzburg, Tirol, Vorarlberg und im Burgenland wie die
industrielle Landwirtschaft und unser Lebensstil weltweit zu Hunger,
Landraub und Ökoproblemen führen. Im Zentrum steht dieses Jahr das
Ackerland. An allen 28 Spieltagen können die KinobesucherInnen in
anschließenden Filmgesprächen mit lokalen Initiativen und
FachreferentInnen in Dialog treten, um alternative Wege im Sinne von
Ernährungssouveränität zu diskutieren.

Ländlichen Gemeinden wurde in den letzten Jahren regelrecht der Boden
unter den Füßen weggezogen. Bei Projekten, die zu Landvertreibung
führen, werden häufig Rohstoffe für den Export nach Europa angebaut.
Der Film „Herr Abass und das geklaute Land“ begleitet Abass Kamara,
Menschenrechtsaktivist aus Sierra Leone, der sich für das Recht auf
Nahrung im eigenen Land einsetzt. „Der Fall Mubende und der bittere
Geschmack der Vertreibung“ dokumentiert die Folgen der gewaltsamen
Vertreibung in Uganda zugunsten eines deutschen Kaffeeherstellers.
Die Auswirkungen der Fleischindustrie auf Indigene in Brasilien zeigt
„AGROkalypse“.

Der Dokumentarfilm „Die neuen Großgrundbesitzer“ blickt nach Europa.
Ackerland ist auch hier das neue Gold der Kapitalmärkte - von
Rumänien bis nach Ostdeutschland. Im Dokumentar-Road-Movie „Land für
unser Essen“ besucht Gavin, ein junger Engländer, alternative,
kleinstrukturierte und kooperative Landwirtschaftsmodelle in ganz
Europa. Die Dokumentation „Bauer sucht Crowd“ widmet sich der
solidarischen Landwirtschaft in Österreich.

Mit dem Film „Landlust – Landfrust“ weisen die Filmtage auf die
wichtige Rolle von Frauen in der Landwirtschaft hin. Die
portraitierten Bäuerinnen sind davon überzeugt, dass Landwirtschaft
mehr als nur Profitmaximierung ist.

Filmtage Hunger.Macht.Profite. werden veranstaltet von FIAN
Österreich, ÖBV-Via Campesina Austria, AgrarAttac und normale.at

Programm und Spielorte: http://www.HungerMachtProfite.at

Presseunterlagen und Fotos:
https://app.box.com/files/0/f/16221805574

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