• 27.01.2017, 10:52:05
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  • OTS0071

FPÖ-Darmann beruft Jagdgipfel zur Novelle des Kärntner Jagdgesetzes ein

Möglichst breiter Konsens wird angestrebt – Mößler soll undifferenzierte Angriffe auf die Kärntner Jäger einstellen

Utl.: Möglichst breiter Konsens wird angestrebt – Mößler soll
undifferenzierte Angriffe auf die Kärntner Jäger einstellen =

Klagenfurt (OTS) - Wie Kärntens Jagdreferent Landesrat Gernot Darmann
(FPÖ) heute bekannt gibt, lädt er zu einem Jagdgipfel mit Vertretern
aller politischen Parteien und der Kärntner Jägerschaft ein. „Unser
Ziel ist ein möglichst breiter Konsens zur Novelle des Kärntner
Jagdgesetzes. Da Landtagspräsident Rohr noch immer keinen Termin für
die der FPÖ beantragte Landtagsenquete zur Jagdgesetznovelle fixiert
hat, werden wir einen Zwischenschritt gehen und mit jeweils einem
informierten Experten aus den Landtagsparteien sowie der Jägerschaft
weitere Informationen sammeln und diskutieren“, betont Darmann.

Wie bekannt, arbeitet die Fachbeamtenschaft bereits über Auftrag des
Jagdreferenten an der Novelle. „Aufgrund der bisherigen Gespräche,
die ich mit Experten quer durch Kärnten geführt habe, werden die
Eckpunkte gerade erarbeitet. Da wir auch die Öffentlichkeit einbinden
wollen, ersuche ich Landtagspräsident Rohr erneut, einen raschen
Termin für die Enquete des Landtages zustande zu bringen“, so der
Jagdreferent. Kritik anderer Fraktionen wäre aufgrund der Säumigkeit
Rohrs daher innerkoalitionär auszurichten.

Das wichtigste Ziel der Jagdgesetznovelle werde laut Darmann sein,
unter Abwägung aller wechselseitigen Interessen den Konsens zwischen
den Grundeigentümern und den Jägern zu erreichen und auch den
Tierschutz und die Bedeutung des Waldes als Lebensraum für unser
angestammtes Wild miteinzubeziehen.

Die jüngsten Angriffe von Landwirtschaftskammer-Präsident Mößler
würden in die falsche Richtung gehen, da sehr viele Jäger auch Bauern
sind. „Der Bauernbund-Obmann stellt entgegen den Fakten Untätigkeit
in den Raum, obwohl er genau weiß, dass Experten bereits unter
Einbindung aller Interessensgruppen an der Novelle arbeiten. Mößler
wäre angehalten, seine undifferenzierten Angriffe auf die Kärntner
Jäger einzustellen und endlich zur Kenntnis zu nehmen, dass viele der
von ihm gescholtenen Jäger selbst Grundeigentümer und Landwirte sind,
die von ihm ständig zu Unrecht in der Öffentlichkeit madig gemacht
werden“, erklärt Darmann.

(Schluss)

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