• 19.01.2017, 16:03:42
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Der Prix Mobilière für junge Schweizer Kunst geht 2017 an Bertold Stallmach

Bertold Stallmach, 1984 Filmstill: Dreisatz der
Identität, 2015 Animationsfilm, 20 min, Filmstill Courtesy: Galerie
Susanna Kulli, Zürich, Galerie Eigen & Art, Berlin und die Künstler:
Bertold Stallmach, Nina Fischer & Maroan el Sani / Bertold
Stallmach, 1984 / Weiterer Text über ots und
www.presseportal.ch/de/nr/100058338 / Die Verwendung dieses Bildes
ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte
unter Quellenangabe: "obs/Mobiliar Versicherungen"

Bern (ots) - Der 1984 geborene Künstler Bertold Stallmach gehört zu
den aufstrebenden Talenten der Schweizer Kunstszene. Seine
aberwitzigen und zugleich tiefsinnigen Animationsfilme, in denen
Knetfiguren die Unwegsamkeiten des Lebens meistern, haben die
Jurymitglieder überzeugt.

Der Prix Mobilière ist mit 15'000 Schweizer Franken dotiert und mit
einem Werkankauf für die Kunstsammlung der Mobiliar verbunden.

Die Fachjury war sich einig: Die Animationsfilme und Installationen
von Bertold Stallmach bringen brisante gesellschaftliche Themen
unserer Zeit auf den Punkt, indem sie von Menschen und ihren ganz
persönlichen Geschichten erzählen, von ihren Lebenseinstellungen und
Taten.

Susanna Kumschick, Co-Leiterin und Kuratorin am Gewerbemuseum
Winterthur, hat den in Lesotho geborenen Künstler nominiert: «Er
greift damit grosse Themen auf, beobachtet scharf und findet einen
eigenwilligen künstlerischen Ausdruck. In seinen oft mehrteiligen
Werken verknüpft er verschiedene Ausdrucksformen: Stop-Motion-Filme,
Malerei, Zeichnungen und Skulpturen zeigen den Prozess seiner
Arbeiten auf und nehmen in installativen Inszenierungen Bezug
aufeinander. Die Stärke seiner meist erzählerischen und figurativen
Arbeiten sind die bisweilen absurden, aber auch witzigen Geschichten
und die scheinbar leichtfüssige Kombination unterschiedlicher Medien
und Materialien zu liebevoll und spielerisch gestalteten Welten.»

«Die Mobiliar zeichnet mit der Vergabe des Prix Mobilière junge
Kunstschaffende aus, die durch ihre Werke entscheidende Impulse für
das Verständnis unserer Zeit geben», erklärt Dorothea Strauss,
Leiterin Corporate Social Responsibility bei der Mobiliar. Vor diesem
Hintergrund lädt die Mobiliar jedes Jahr eine Reihe von
Kunstvermittlerinnen und Kunstvermittlern ein, jeweils eine junge
Position für den Prix Mobilière vorzuschlagen.

Auch im diesjährigen Auswahlverfahren haben namhafte Kuratorinnen und
Kuratoren einen spannenden Querschnitt der vitalen jungen Schweizer
Kunstszene vorgestellt und sieben Künstlerinnen und Künstler
nominiert. Der Preisträger des Prix Mobilière 2017 wurde im Dezember
von einer unabhängigen Jury ausgewählt.

Wie in den vergangenen Jahren wird die Mobiliar die Arbeiten aller
nominierten Künstlerinnen und Künstler in einer Gruppenausstellung
auf der Kunstmesse artgenève präsentieren (26.-29. Januar 2017,
Palexpo, Genf).

Das Gesellschaftsengagement der Mobiliar

Die Mobiliar ist davon überzeugt, dass die Beschäftigung mit Kunst
und Kreativität nicht nur individuell bereichernd ist, sondern auch
wichtige Anstösse für eine verantwortungsbewusste und inspirierte
Diskussions- und Innovationskultur gibt. Die Mobiliar unterstützt
Forschungsprojekte an der Universität Bern, der ETH Zürich und der
EPF Lausanne. Sie ermöglicht und initiiert schweizweit neue Dialoge
zwischen Kunst und Gesellschaft, fördert Präventionsprojekte zum
Schutz vor Naturgefahren in verschiedenen Regionen des Landes und
stärkt die Innovationskraft Schweizer KMU.

Weitere Informationen: www.mobiliar.ch/engagement

Die Gruppe Mobiliar

Jeder dritte Haushalt in der Schweiz ist bei der Mobiliar versichert.
Der Allbranchenversicherer weist ein Prämienvolumen von 3,5 Mia.
Franken auf. 79 Unternehmer-Generalagenturen mit eigenem
Schadendienst garantieren an rund 160 Standorten Nähe zu den knapp
1,7 Millionen Kunden.

Die Mobiliar beschäftigt in den Heimmärkten Schweiz und Fürstentum
Liechtenstein mehr als 4600 Mitarbeitende und bietet derzeit 308
Ausbildungsplätze an. Sie ist die älteste private
Versicherungsgesellschaft des Landes und seit ihrer Gründung 1826
genossenschaftlich verankert.

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