- 19.01.2017, 15:12:13
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Team Kärnten/Köfer/Prasch: „IHS setzt Schönfärberei der rot-schwarz-grünen Koalition ein Ende“
Team Kärnten fordert klare Orientierung in Richtung Nulldefizit
Utl.: Team Kärnten fordert klare Orientierung in Richtung
Nulldefizit =
Klagenfurt (OTS) - Als offensive und schonungslose Abrechnung mit der
Performance der rot-schwarz-grünen Koalition bewerten Team
Kärnten-Landesrat Gerhard Köfer und Abg. Hartmut Prasch, Obmann des
Team Kärnten im Landtag, die heutigen Ausführungen des Kärntner
Instituts für Höhere Studien: „Es ist äußerst wohltuend, dass eine
unabhängige und glaubwürdige externe Stelle die desaströse
Finanzpolitik von SPÖ, ÖVP und Grünen in das richtige Licht rückt und
der Politik der Schönfärberei ein Ende setzt.“ Köfer sieht die heute
vorgebrachte Kritik des IHS als Bestätigung der Haltung des Team
Kärnten: „Wir haben uns von Anfang an dafür ausgesprochen, einen
klaren Kurs in Richtung Nulldefizit zu verfolgen und sinnvolle
Vorschläge vorgebracht, wie effektive Einsparungen im Land
vorgenommen werden könnten. Diese blieben aber weitestgehend
ungehört.“
Prasch pocht darauf, dass die Verantwortungsträger der
Regierungskoalition den Tadel des IHS mit dem notwendigen Ernst
begegnen und sich die Augen öffnen lassen: „Vor allem die erhobene
Forderung des IHS, wonach Kärnten überhaupt keine neuen Schulden mehr
machen dürfe, sei den rot-schwarz-grünen Strategen ins Stammbuch
geschrieben und sollte – im Sinne des Landes und seiner Bürger - zum
obersten Credo der Koalition erklärt werden.“ Laut Köfer müsse ab
sofort alles dran gesetzt werden, den enormen Schuldenberg Kärntens
abzubauen: „Ansonsten haben unsere nachfolgenden Generationen
überhaupt keinen Handlungs- und Gestaltungsspielraum mehr und werden
von der Schuldenlawine gnadenlos überrollt.“
Als weitere Reaktion auf das vom IHS ausgesendete Alarmsignal
verlangt Köfer, dass die Hürden für private Investoren in Kärnten
radikal abgesenkt werden: „Es kann nicht sein, dass Projekte und
damit neue Arbeitsplätze konsequent verhindert werden. Wir brauchen
mutige Investoren, die bereit sind, etwas im und für das Land zu
übernehmen.“ Es gelte, so Köfer abschließend, das Land endlich auf
einen investitions- und wirtschaftsfreundlichen Kurs zu bringen.
„Dafür muss auch der Bürokratie- und Auflagen-Dschungel gerodet und
eine neue Willkommenskultur für Investoren entwickelt werden.“
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