• 17.01.2017, 10:20:02
  • /
  • OTS0066

Zürich - vom Industrieviertel zur Designhochburg

Im Westen von Zürich, wo einst Schiffe gebaut und Motoren zusammengeschraubt wurden, ist in den letzten Jahren ein neuer Stadteil mit zahlreichen kulturellen Leuchttürmen gewachsen.

Schweiz. ganz natürlich. Ein Tag im Trend- und
Ausgeh-Viertel Zürich West mit dem Schwerpunkt Design: Museum fuer
Gestaltung, Frau Gerolds Garten, Freitag Flagship Store.

Utl.: Im Westen von Zürich, wo einst Schiffe gebaut und Motoren
zusammengeschraubt wurden, ist in den letzten Jahren ein neuer
Stadteil mit zahlreichen kulturellen Leuchttürmen gewachsen. =

Wien/Zürich (TP/OTS) - Zürich hat viel mehr zu bieten als das
Niederdorf, den See und die Bahnhofstrasse: In den letzten zehn
Jahren ist auf den ehemaligen Industriegeländen im Westen der Stadt
ein komplett neues Quartier entstanden. Zum Beispiel unter den Bögen
des 1894 erbauten Eisenbahnviadukts: Hier präsentiert sich dem
Besucher ein bunter Mix aus Delikatessenläden, Ateliers, Galerien und
Modelabels. Gleich um die Ecke befindet sich in einem Containerturm
der Flagship-Store der Firma Freitag mit den berühmten Taschen aus
alten Lastwagenplanen. Und Frau Gerolds Garten, der urbane
Stadtgarten mit Restaurant- und Barbetrieb, überzeugt als grüne Oase
mitten in der Stadt.

Auch preisgekröntes Design hat in Zürich-West eine neue Heimat
gefunden: Das Museum für Gestaltung, das nationale Kompetenzzentrum
für Grafik und Design, hat im September 2014 in der einstigen
Produktionsstätte der Toni-Molkerei einen neuen Standort eröffnet,
das "Schaudepot". Damit sind die vier Sammlungen des Museums nun
unter einem Dach vereint: Design, Grafik, Kunstgewerbe und Plakat.
Über 500.000 Ausstellungsobjekte – von der
Hermes-Baby-Schreibmaschine über die Hero-Konfitürendose bis zum
Werbeplakat – veranschaulichen die Entwicklung der schönen Dinge seit
der Industrialisierung. Im Rahmen von Führungen sind die Archive im
"Schaudepot" erstmals auch für die Öffentlichkeit zugänglich.

Bettina Richter, Kuratorin der Plakatsammlung, ist eine der
Gastgeberinnen, die man bei den öffentlichen Führungen durch das
"Schaudepot" persönlich kennenlernen kann. Die Plakatsammlung des
Museum für Gestaltung gehört weltweit zu den umfangreichsten und
bedeutendsten Archiven dieser Art. Über 350.000 Plakate dokumentieren
die schweizerische und internationale Plakatgeschichte von ihren
Anfängen Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart.

Im Jahr 2017 feiert die Schweiz 100 Jahre Landeswerbung – der
passende Rahmen, um die Perlen des Schweizer Tourismusplakats aus dem
Schaudepot zu holen. Vom 4. März bis 9. Juli zeigt das Museum für
Gestaltung eine Auswahl von Tourismusplakaten im Rahmen einer
Sonderausstellung.

Weitere Informationen: www.zuerich.com, www.museum-gestaltung.ch

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | T36

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel