TÜV AUSTRIA: Nein zu Sparen auf Kosten der Sicherheit

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Wien (OTS) - Für den TÜV AUSTRIA als führendes
Sicherheitsdienstleistungsunternehmen für Wirtschaft, Wissenschaft
und im kommunalen Bereich sind Deregulierungs- und
Einsparungsmaßnahmen seitens der Politik und Verwaltung grundsätzlich
immer dann zu begrüßen, wenn sie auch tatsächlich Sinn machen.
Maßnahmen, die die Sicherheit beeinträchtigen, gehörten freilich
nicht dazu, betont Thomas Maldet, Leiter der TÜV AUSTRIA
Aufzugstechnik. „Dazu zählt beispielsweise das Aufweichen der
gesetzlich vorgeschriebenen jährlichen unabhängigen Überprüfung von
Aufzugsanlagen. Das macht keinen Sinn. Ganz im Gegenteil: Eine
Erstreckung der Prüfintervalle würde zwangsläufig zu mehr Unfällen
und damit zu mehr Verunsicherung für die Fahrgäste führen.“
Für Maldet macht es auch keinen Sinn, die Überprüfungstätigkeiten für
eine Aufzugsanlage den Wartungsunternehmen zu übertragen. Er stützt
sich dabei auf die Prüfberichte der Techniker, die bei über 38
Prozent der Aufzugsanlagen in Österreich Mängel feststellen.
Wartung ist nicht gleich Prüfung!
Wartung und unabhängige Prüfung eines Aufzugs seien, so Maldet, zwei
völlig verschiedene Paar Schuhe, die nichts miteinander gemein
hätten. „Nur die jährliche unabhängige – und unangekündigte –
Aufzugsprüfung sorgt für tatsächliche Sicherheit. Für Fahrgäste,
Hauseigentümer oder Hausverwaltungen. Die Prüfung checkt aber nicht
nur die technische und mechanische Sicherheit des Aufzugs sondern
auch die Aufzugsumgebung, etwa in Sachen Brandschutz oder
Barrierefreiheit. Ein Mehrwert an Sicherheit also. Ohne ‚Wegschauen‘,
ohne wirtschaftliche Interessen an Nachrüstungsarbeiten oder
Ersatzteilverkauf.“
Jährliche Aufzugsprüfung gibt Sicherheit: www.tuv.at/sicher
Aufzug fahren gehört für die meisten Menschen in Österreich zur
täglichen Routine. An die 100.000 heimischen Lifte ermöglichen knapp
6,5 Milliarden Fahrten pro Jahr. Dass die Benützung eines Aufzugs
heutzutage weitestgehend gefahrlos erfolgt, ist das Ergebnis
technologischer Entwicklungen durch die Aufzugbauer sowie
regelmäßiger Service- und Wartungsarbeiten. Der Aufzug gehört aber
auch deswegen zu den sichersten Transportmitteln unserer Zeit, weil
er einmal im Jahr von einer unabhängigen Überwachungsstelle überprüft
wird.
Die durchschnittlichen Kosten für die jährliche Prüfung eines Aufzugs
in einem Wohnhaus betragen etwa 250 Euro. Jeder Aufzug fährt zwischen
100.000 und 150.000 Mal im Jahr. Das heißt, die Kosten der Prüfung
betragen im Schnitt ein Fünftel Cent pro Fahrt!
Maldet: „Ein Fünftel Cent Kosten pro Aufzugsfahrt sind ein lohnendes
Investment in die Sicherheit. Für Fahrgäste, Betreiber und Behörden.
Möglich macht das die jährliche – unabhängige – Aufzugsprüfung. Nur
sie gibt Sicherheit.“
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