- 09.01.2017, 10:40:08
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Gut ein Jahr nach Launch 260.000 UserInnen weltweit
Dating-App „Candidate“ zieht Erfolgsbilanz
Utl.: Dating-App „Candidate“ zieht Erfolgsbilanz =
Wien (OTS) - Frage – Antwort – Date. So das Prinzip der
Kennenlern-App „Candidate“, die im Oktober 2015 gelauncht wurde und
mittlerweile sage und schreibe über 1.500 Paare weltweit zueinander
gebracht hat. Das Interessante daran: Erst nach Auswahl seines
Lieblings-Kandidaten erfährt man, wie die Person aussieht.
Kennenlernen fernab von Oberflächlichkeit also.
Das Prinzip funktioniert, und zwar auch bei einer der Co-Founderinnen
der App. Anna Hochhauser, 27, wollte die Plattform nach einem Update
selber durchprobieren und u.a. die Fragen eines 32jährigen Berliners
beantworten. Daraus entwickelten sich stundenlange Chats und
Telefonate und mittlerweile eine fixe Beziehung. „Ausschlaggebend war
seine Frage ‚Welche Superkräfte hättest du gerne?‘ Diese hat das Eis
gebrochen“, erzählt die Niederösterreicherin begeistert. „Dass ich
meine große Liebe durch meine eigene App kennenlerne, ist fast schon
hollywoodreif“, fügt Anna hinzu.
Auf der gleichen Wellenlänge?
Menschen ausschließlich nach dem Aussehen zu beurteilen, ist oft eine
Einbahn. Diese Einstellung teilen zahlreiche Candidate-User. Aussehen
ist eben nicht alles. Die Antwort auf Fragen „Wie sieht dein
perfekter Sonntag aus?“ oder „Urlaub faul am Strand oder lieber auf
dem Surfbrett?“ verrät viel mehr über einen Menschen. So lässt sich
schneller ermitteln, ob jemand den gleichen Humor hat und ähnlich
tickt.
„Stellt man die richtigen Fragen, erfährt man sehr viel über sein
Gegenüber und findet schnell eine gemeinsame Gesprächsbasis“, erzählt
Anna. „Jedem von uns ist es garantiert schon einmal passiert, Dates
mit Leuten zu haben, die so gar nicht auf derselben Wellenlänge
waren. Wir bekommen immer wieder Erfolgsstories von Candidates
zugeschickt, die absolut verrückte erste Dates erlebt und schnell
zueinander gefunden haben. Bei der Reizüberflutung auf anderen
Plattformen wären einem gewisse Leute vielleicht gar nicht
aufgefallen, aber durch manche kreative Antworten entwickelt sich ein
Gespräch und vielleicht auch mehr“, so Anna weiter.
Das Candidate-Prinzip: Frage – Antwort – Date
Das Prinzip hinter Candidate zieht bei den Usern - nicht nur in
Österreich, dem Heimatland der App, sondern auch in Deutschland,
Dänemark, USA und Indien. „In Deutschland haben sich in der ersten
Woche 14.000 Candidates registriert. Ähnlich war das in Dänemark. Wir
wachsen täglich im vierstelligen Bereich“, erzählt Anna Hochhauser.
Die mittlerweile 260.000 User weltweit schätzen bei Candidate vor
allem die Anbahnung jenseits von Oberflächlichkeit, denn das schnelle
Swipen aufgrund von ein paar Fotos ist oft nicht aussagekräftig.
Der User erstellt ein Spiel, indem er potenziellen Candidates Fragen
stellt. Bis zu fünf Teilnehmer antworten. Ihre Profilbilder sind
zuerst noch nicht zugänglich. Der User bewertet die Antworten und
entscheidet, wer gewonnen hat. Erst dann wird das Profilbild sichtbar
und einem Chat steht nichts mehr im Weg. Vom Prinzip her funktioniert
die App wie die beliebte Show „Herzblatt“. Soll es einmal schneller
gehen, kann man im Menüpunkt „Entdecken“ direkt eine Frage stellen
und sieht von Beginn an das Profilbild.
Start up aus Niederösterreich
Hinter der innovativen App stehen acht junge und engagierte Kreative
aus Niederösterreich, die den Nutzern die Möglichkeit bieten wollen,
sich auch online richtig kennenzulernen und frustrierende erste Dates
zu vermeiden.
„Candidate“ ist kostenlos im App-Store erhältlich. Weitere Infos
unter www.getcandidate.com.
Bilder unter https://we.tl/oNd6TMWFLs
Video unter https://www.youtube.com/watch?v=9OjUqHgtUGc.
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