• 21.12.2016, 12:00:01
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  • OTS0097

TTV-Präsident Josef Falkner: Stoppt die Hetze gegen den Tourismus

Tiroler Tourismus Vereinigung kritisiert die Pressemeldungen der Arbeiterkammer Tirol als pauschale und polemischen Attacke gegen die Tourismusbranche.

Utl.: Tiroler Tourismus Vereinigung kritisiert die Pressemeldungen
der Arbeiterkammer Tirol als pauschale und polemischen Attacke
gegen die Tourismusbranche. =

Innsbruck (TP/OTS) - Die Kündigung einer Mitarbeiterin durch den
Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer nahm die
Arbeiterkammer (AK) als Anlass zu harscher Kritik. Daraus folgte eine
Art der Darstellung, welche die gesamte Tourismusbranche in die Nähe
krimineller Vorgangsweise rückt. Josef Falkner, Präsident der Tiroler
Tourismusvereinigung kommentiert die zurückliegenden Pressemeldungen
der Arbeiterkammer: „Den Tourismus pauschal derart in Misskredit zu
bringen, sehe ich als Bärendienst an der Wirtschaft und der
arbeitenden Bevölkerung, die ja eigentlich von der AK positiv
unterstützt werden sollte.“ Ebenso einseitig sei die Darstellung,
dass die Lohnerhöhung für Arbeitnehmer mit 1.1.2016 von der AK
alleine durchgesetzt wurde. Josef Falkner bekräftigt: „Das von
AK-Präsident Zangerl angesprochene Lohndumping lassen wir uns als
Tourismus-Unternehmer nicht gefallen. Noch weniger die ungeheure
Unterstellung, wir gäben Lohnerhöhungen nicht an unsere Mitarbeiter
weiter!“

Konkrete Kritik übt die Tiroler Tourismusvereinigung auch an der
Fehlinformation, Gäste seien in der Freizeitwirtschaft und
-Infrastruktur gegenüber Einheimischen bevorzugt. Die Tiroler
Tourismus Vereinigung verweist auf kostengünstige oder kostenlose
Kinderskikurse, Bergbahntickets, Leihausrüstung für Wintersport,
kostenlose Skibusse und viele weitere Rabatte für Menschen, die in
Tirol wohnen oder beschäftigt sind.

Der Tourismus ist in Tirol ein erstklassiger Wirtschaftsmotor, der
mit enormen Investitionen bei Bergbahnen und tausenden Betrieben in
der Hotellerie, Vermietung und Freizeitgestaltung Arbeitsplätze
schafft. Arbeitsplätze die in jedem Winter fehlen! Ein brennender
Fachkräftemangel bindet Unternehmern die Hände. Josef Falkner:
„Hunderte Fachkräfte beziehen aufgrund der sinnlosen gesetzlichen
Regelwerke Arbeitslosenunterstützung. Eine Einstellungszusage
rechtfertigt ja, dass man ganze vier Monate dem Arbeitsmarkt
fernbleibt!“ Noch weniger Verständnis bringt die Tiroler Tourismus
Vereinigung für eine EU-Forderung auf, welche ausländischen
Arbeitskräften nach Ende ihrer Tätigkeit statt wie bisher drei Monate
Arbeitslosengeld sichert, sondern sechs Monate.
Als Präsident der Tiroler Tourismus Vereinigung fordert Josef Falkner
daher: „Die Bühne als Vertreter der Arbeitnehmer steht nur jenen zu,
die eine Sozialpartnerschaft auf Augenhöhe anerkennen und für unsere
Tiroler Bevölkerung da sind – wer sinnlose Hetze betreibt, sollte sie
verlassen.“

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | Z38

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