Bundesministerinnen Hammerschmid und Karmasin: E-books im Unterricht erhöhen die Medienkompetenzen der SchülerInnen und ermöglichen interaktiven Unterricht.

Utl.: Bundesministerinnen Hammerschmid und Karmasin: E-books im
Unterricht erhöhen die Medienkompetenzen der SchülerInnen und
ermöglichen interaktiven Unterricht. =
Wien (OTS) - „Digitale Medien sind längst ein unersetzlicher
Bestandteil unseres täglichen Lebens. Umso wichtiger ist es, unsere
Schülerinnen und Schüler auf die Technologien von morgen
vorzubereiten. Deshalb müssen wir bereits in der Schule den richtigen
Umgang mit digitalen Medien thematisieren und auch praktisch im
Unterricht anwenden“, so Bildungsministerin Sonja Hammerschmid bei
der heutigen Pressekonferenz zum digitalen Schulbuch, zu der
Bildungsministerium und das Bundesministerium für Familien und Jugend
geladen haben.
Familien- und Jugendministerin Sophie Karmasin, die für die
Finanzierung der Schulbücher über den Familienlastenausgleichsfonds
(FLAF) zuständig ist, betont: „Unsere Kinder leben in einer digitalen
Welt. Deshalb müssen auch unsere Klassenzimmer im digitalen Zeitalter
ankommen. Aus diesem Grund arbeiten wir seit zweieinhalb Jahren an
dem Ausbau der Nutzung von digitalen Unterrichtsmitteln. Mit Erfolg:
Mehr als jedes zweite Schulbuch in der Sekundarstufe II wurde im
Schuljahr 2016/17 als Kombiprodukt Buch plus E-Book bestellt.“ Das
Angebot ist für Lehrer, Schülerinnen und Schüler sowie Eltern
freiwillig und kostenlos.
Durch den Einsatz von digitalen Medien sollen Schülerinnen und
Schüler befähigt werden, Technologien bewusst und produktiv für die
eigene Weiterentwicklung einzusetzen. Mit dem Schuljahr 2016/2017
wurde das digitale Schulbuch beginnend mit der Sekundarstufe II
erstmals flächendeckend eingeführt. Schülerinnen und Schüler
erhalten, zusätzlich zu den regulären Schulbüchern, einen kostenlosen
Webzugang sowie eine App, mit der die Schulbücher in digitaler Form
auf verschiedenen Endgeräten abgerufen werden können. Schon jetzt
ergeben sich eine Reihe von Vorteilen, wie zum Beispiel die
Volltextsuche oder die Abspeicherung von Links zu Onlineübungen.
„Damit das pädagogische Potential der Technologie optimal
ausgeschöpft werden kann, müssen die digitalen Schulbücher zukünftig
interaktiv und multimedial gestaltet werden. Das ermöglicht einen
abwechslungsreichen Unterricht, individuelle Lernprozesse und trägt
zur Lernmotivation bei“, so Hammerschmid und Karmasin.
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