• 13.12.2016, 09:00:17
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  • OTS0022

Pflege mit Technik und Dienstleistung

Internationales Forschungsprojekt soll Leben von Menschen mit Assistenzbedarf verbessern.

Forschung will Beitrag für Menschen mit
Assistenzbedarf leisten.

Utl.: Internationales Forschungsprojekt soll Leben von Menschen mit
Assistenzbedarf verbessern. =

Dornbirn (OTS) - Die technische Unterstützung für Menschen, die von
Geburt an, durch einen Unglücksfall oder Alterung beeinträchtigt
sind, ist vielfältig. Darüber hinaus brauchen Menschen mit einem
erhöhten oder hohen Assistenzbedarf aber auch persönliche
Dienstleistungen. Technologieanbieter und Sozialdienstleister aus
diesem Bereich haben sich deshalb mit insgesamt 12 Hochschulen im
Bodenseeraum zu einem neuen Forschungsnetzwerk zusammengeschlossen.
Ziel dieses internationalen Forschungsnetzwerkes ist es, Menschen mit
einem erhöhten oder hohen Assistenzbedarf ein aktives Leben zu
ermöglichen.

Das Netzwerk IBH Living Lab AAL (Active and Assisted-Living) besteht
aus insgesamt 10 Sozialdienstleistern, 12 Technologieanbietern, 10
Mitgliedshochschulen der Internationalen Bodensee-Hochschule (IBH)
und zwei weiteren Hochschulen. Am 25. November, haben sich 29
VertreterInnen der Projektpartner zum Kick-off Meeting in der FH
Vorarlberg getroffen, um die Grundsteine für das vierjährige Projekt
zu legen. „Wir wollen die Lücke zwischen Forschung und
marktorientierter Innovation schließen und einen Beitrag für Menschen
mit Assistenzbedarf leisten”, erklärt die Koordinatorin Frau Mag.
Isabella Hämmerle vom Forschungszentrum für Nutzerzentrierte
Technologien der FH Vorarlberg. Dazu sollen in einem „Living Lab“
gemeinsam neue Lösungen entwickelt, umgesetzt und erprobt werden.
„Der Living Lab Gedanke steht für einen lebendigen Untersuchungsraum
mit intensivem Austausch zwischen den im Projekt involvierten
Personen. Es werden über einen längeren Zeitraum Lösungen aus Technik
und Dienstleistung gesucht, individuell umgesetzt und langfristig von
Personen mit Assistenzbedarf in ihrem gewohnten Umfeld erprobt”, so
Mag. Hämmerle.

Das Projekt ist eingebettet im europäischen Programm „Active &
Assisted Living” (AAL) und wird aus Mitteln des Interreg V-Programms
„Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein“, dessen Mittel vom Europäischen Fonds
für Regionale Entwicklung und vom Schweizer Bund zur Verfügung
gestellt werden, gefördert.

Wenn Sie als Technologieanbieter, Dienstleister, Sozialeinrichtung
oder als Privatperson an dem Forschungsprojekt teilnehmen wollen,
kontaktieren Sie für mehr Informationen Isabella Hämmerle per Email
isabella.haemmerle@fhv.at oder Telefon 05572 7927309.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

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