• 05.12.2016, 13:36:43
  • /
  • OTS0120

Neujahrsvorsatz „Ausmisten“ – Selfstorage bringt Platz ins Leben

Raus mit allem, was nicht mehr benötigt wird.

MyPlace Infographik Platzbedarf, Dezember 2016

Utl.: Raus mit allem, was nicht mehr benötigt wird. =

Wien/Linz/Graz (OTS) - Pünktlich zum Jahreswechsel beginnt auch
wieder die Zeit der Neujahrsvorsätze: Endlich wieder Ordnung in der
Wohnung schaffen und ausmisten. Raus mit allem, was nicht mehr
benötigt wird. Doch ganz so einfach ist es oft nicht. Wohin mit all
den Dingen, die zum Wegwerfen zu schade sind und an denen das Herz
hängt? Selfstorage-Anbieter helfen ihren Kunden, mehr Platz in ihr
Leben zu bringen und vermieten individuell maßgeschneiderte
Lagerabteile. MyPlace-SelfStorage, Marktführer im deutschsprachigen
Raum, betreibt derzeit 38 Filialen in Österreich, Deutschland, und
der Schweiz.

Platzmangel ist ein Problem, das sich weiter zuspitzt. Vor sieben
Jahren haben in einer von MyPlace in Auftrag gegebenen Studie noch
rund 26 Prozent der Befragten angegeben, über nicht ausreichend
Stauraum zu verfügen. 2015 lag der Anteil schon bei 35 Prozent. Und
wer kennt nicht folgende Szenarien, die den Alltag erschweren? Zum
zehnten Mal fällt die Plastikschüssel aus dem überfüllten
Küchenregal, der Kleiderschrank mit Winter‐ und Sommersachen platzt
aus allen Nähten und die Wohnung ist mit viel zu vielen Möbeln
zugestellt. Zum Jahreswechsel lauten die Neujahrsvorsätze dann:
Aufräumen, Platz schaffen, Ausmisten! Doch oftmals ist das gar nicht
so leicht: Jedem Dritten fällt es schwer, sich von Dingen zu trennen,
die zuhause eigentlich keinen Platz mehr haben. Auch funktional
intakte Gegenstände, wie der zu klein gewordene Kühlschrank oder die
alte Waschmaschine, will niemand nur aus Platzgründen wegwerfen. Und
der Keller kommt zum Unterstellen häufig auch nicht in Frage: die
Räume sind oft schwer zugänglich, feucht und schmutzig.

Selfstorage: der „Keller außer Haus“

Sogenannte Selfstorage-Häuser bieten flexibel mietbare Lagerabteile,
in denen Hab und Gut sicher und trocken verwahrt werden kann. Die
insgesamt rund 34.000 Selfstorage-Abteile bei MyPlace-SelfStorage
bieten über 300.000 Quadratmeter Lagerfläche und damit viel Platz für
alte Möbel, Akten, Sammlungen oder Erbstücke. Als „Hotel für Dinge,
die vorübergehend einen anderen Platz brauchen“ beschreibt Martin
Gerhardus, geschäftsführender Gesellschafter von MyPlace, die
Dienstleistung seines Unternehmens. Ergebnisse der Studie zeigen,
dass die Mieter vor allem Autozubehör, Möbel, alte Kleidung und
Kindersachen in ihren Abteilen aufbewahren.

Die Soziologie des Lagerns: Ich lagere, also bin ich

Die Auslagerung persönlicher Gegenstände erfüllt auch eine emotionale
Funktion. Der Besitz von Gegenständen ist in unserer Zeit längst
einem rationalen Grund entwachsen. Dinge definieren uns, so etwa der
alte Bauernschrank, der die Geschichte der eigenen Herkunft erzählt.
Die Lebensstile der Konsum- und Erlebnisgesellschaft machen es
notwendig, Platz für Gegenstände zu schaffen, die für unseren
regulären Tagesablauf keine Rolle spielen. Das Snowboard, die
Tauchausrüstung oder die sorgfältig aufgebaute Playmobilsammlung
eines 40-Jährigen sind heutzutage nicht nur Hobbys, sondern Symbole,
die das Image oder die Persönlichkeit definieren. Mit dem Auslagern
von Gegenständen in ein Selfstorage-Abteil gewinnt man nicht nur
Platz, sondern auch Zeit: Die Soziologin Carmen Keckeis erläutert in
ihrer Diplomarbeit zum Phänomen Selfstorage, dass die Mieter mit der
Nutzung eines Lagerabteils „erst später über den Verbleib
persönlicher Objekte entscheiden müssen.“

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | SDL

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel