- 29.11.2016, 09:26:15
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Umfrage: 72 Prozent der Österreicher zeigen Versicherungs-Vertretern die kalte Schulter
Laut CSC „Digital Insurance Monitor“ ist das Internet für 31 Prozent die erste Informationsquelle zum Thema Versicherungen
Utl.: Laut CSC „Digital Insurance Monitor“ ist das Internet für 31
Prozent die erste Informationsquelle zum Thema Versicherungen =
Wien (OTS) - Auf der Suche nach einem Versicherungsprodukt verzichten
heute 72 Prozent der Verbraucher in Österreich beim ersten Kontakt
auf die Beratungsdienste eines Vertreters. Stattdessen fragt gut
jeder Dritte zunächst Familie und Freunde um Rat (36 Prozent),
startet seine Recherche bevorzugt im Internet (31 Prozent) oder
informiert sich über sonstige Quellen. Nur noch 28 Prozent der
Österreicher wenden sich direkt an einen Vermittler. Das sind
Ergebnisse der Studie „Digital Insurance Monitor 2016“ von CSC (NYSE:
CSC). Dazu wurden im April bis August 2016 in Deutschland,
Österreich, der Schweiz, Italien und der Türkei insgesamt 3.000
Verbraucher befragt - 500 davon in Österreich.
Dietmar Kotras, General Manager von CSC Österreich, Osteuropa &
Türkei: „Der Versicherungsvertrieb im Internet wird für die Branche
immer wichtiger. Gut jeder fünfte Österreicher (23 Prozent) hat laut
Studienergebnissen bereits eine Versicherung online abgeschlossen.
Für die internet-affinen Verbraucher in Österreich ist laut Umfrage
besonders attraktiv, dass Online-Services jederzeit verfügbar sind
und sich schnell abwickeln lassen.“ Zudem empfinden die Befragten den
Weg über das Internet im Vergleich zum persönlichen Kontakt als
unkomplizierter. „Wie groß das Marktpotenzial für
Versicherungs-Online-Services in Österreich wäre, zeigt sich bei
unseren Nachbarn: In der Schweiz liegt der Online-Anteil bereits bei
26 Prozent, in Italien bei 44 Prozent und in Deutschland bei
beachtlichen bei 49 Prozent“ so CSC-Österreich-Chef Kotras.
Die Versicherungskunden geben dem stationären Vertrieb der Assekuranz
wichtige Hinweise für das künftige Rollenprofil. Kotras:
„Grundsätzlich zeigt sich, dass man die aktuellen
Vermittlungsservices noch mehr an den aktuellen Kundenbedürfnissen
orientieren muss und es braucht dabei vor allem eine noch bessere
Verknüpfung mit den Online-Services.“ Besonders im Schadenfall zeigt
sich, dass der Vertreter vor Ort in Österreich nach wie vor eine
wesentliche Rolle im Kundenkontakt spielt: Jeder Zweite (49 Prozent)
wendet sich in einem solchen Fall am liebsten an seinen persönlichen
Versicherungsvermittler – in Deutschland sind es dagegen nur noch
rund 30 Prozent und in der Schweiz 25 Prozent.
Wie die Umfrage zeigt, sollten die Versicherer bei ihren
Online-Services verstärkt auf kundenfreundliche Gestaltung achten.
Der Grund: Aktuell würden beim nächsten Abschluss einer Versicherung
nur 12 Prozent der Verbraucher erneut Online-Self-Services nutzen.
Kotras: „Viele Versicherungs-Portale überzeugen leider nicht mit
Komfort und Transparenz. Hier gibt es noch riesiges Potenzial, das es
zu heben gilt. Nur knapp jeder Dritte Kunde in Österreich vergibt
hier aktuell Bestnoten.“
Kritisch sind die Österreicher beim Thema Daten. Während 25 Prozent
der Italiener den Einsatz neuer Produkte wie Fitnessarmbänder oder
die Übertragung von Fahrzeugdaten akzeptieren würden, um vergünstigte
Angebote zu erhalten, so sind das in Österreich nur 10,4 Prozent.
Über CSC
CSC (NYSE: CSC) begleitet Kunden auf ihrem Weg in die digitale
Transformation. Das Unternehmen bietet innovative
Next-Generation-IT-Dienstleistungen und -Lösungen sowie umfassende
Branchenexpertise, globale Reichweite, Technologie-Unabhängigkeit und
ein weitreichendes Partner-Netzwerk. CSC unterstützt führende
Organisationen aus der Privatwirtschaft sowie dem internationalen
öffentlichen Sektor auf der ganzen Welt. CSC gehört zu den
Fortune-500-Unternehmen und zählt als einer der besten „Corporate
Citizens“. Weitere Informationen finden Sie auf der CSC-Website unter
www.csc.com/at und im CSC-Blog www.21stcenturyit.de.
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