- 27.11.2016, 13:30:01
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LH Pröll: „Grafenegg bietet einzigartige Harmonie von Kultur, Natur und Architektur“
Seit 2007 haben rund 350.000 Gäste das kulturelle Sommer-Programm in Grafenegg besucht
Utl.: Seit 2007 haben rund 350.000 Gäste das kulturelle
Sommer-Programm in Grafenegg besucht =
St. Pölten (OTS/NLK) - Das Festival Grafenegg feierte heuer sein
zehnjähriges Jubiläum, und auch für die Zukunft sind die Weichen
bereits gestellt: So wurde vor kurzem bereits das Programm für die
Saison 2017 präsentiert. Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll betonte dazu
am Sonntag in der Radiosendung „Forum Niederösterreich“, dass sich
Grafenegg in den vergangenen zehn Jahren „als erstklassiger
Kulturstandort profiliert und etabliert“ habe. Dafür gebe es vor
allem drei konkrete Gründe, so Pröll: „Zum Ersten gibt es hier eine
einzigartige Harmonie von Kultur, Natur und Architektur. Zum Zweiten
sind in Grafenegg die besten Orchester der Welt zu sehen und zu
hören, und damit haben wir uns ein großes internationales Renommee
erworben. Und zum Dritten haben wir mit Grafenegg die Spitzenkultur
für eine breite Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Dieses Festival
bietet ein hochwertiges Programm, das für alle offen und leistbar
ist.“
Grafenegg habe sich auch zu einem „wichtigen Anziehungspunkt für
Musik-Liebhaber“ entwickelt, so Pröll: „So konnte heuer mit 48.600
Besuchern ein neuer Rekord verzeichnet werden, und insgesamt haben
seit dem Jahr 2007 rund 350.000 Gäste das kulturelle Sommer-Programm
in Grafenegg besucht.“
Der künstlerische Leiter des Festivals Grafenegg, Rudolf Buchbinder,
über die Höhepunkte des Programms in der Saison 2017: „Neben dem
Residenzorchester von Grafenegg, dem NÖ Tonkünstler-Orchester, und
den Orchestern, die bereits in Grafenegg waren – Spitzen-Orchester
wie Pittsburgh Symphony, die Tschechische Philharmonie, die
Petersburger Philharmoniker, die Wiener Philharmoniker, die Münchner
Philharmoniker, London Symphony – freut es mich ganz besonders, dass
nächstes Jahr im Sommer 2017 zwei Debütorchester nach Grafenegg
kommen.“ Dabei handle es sich zum einen um das „Santa Cecilia“ aus
Rom und zum anderen um ein Orchester aus China: Shanghai Symphony mit
dem Chefdirigenten Long Yu und dem fantastischen Geiger Maxim
Vengerov als Solisten, so Buchbinder, der auch betont: „Unser
Composer in Residence, Brad Lubman, wird auch nächstes Jahr ein
Auftragswerk für Grafenegg schreiben, neben der Festfanfare bei der
Festivaleröffnung.“
Grafenegg-Geschäftsführer Paul Gessl erzählt von der Entwicklung des
Kulturstandortes: „Das Konzept war damals klar: Wir wollen die beste
Open-Air-Bühne für klassische Musik in Europa aufbauen. Ich glaube,
Architektur, Akustik und die Kombination mit der Natur ist dort voll
aufgegangen, es ist eine einzigartige Open-Air-Bühne entstanden.“
Im Blick nach vorne wird „die europäische Facette eine ganz besondere
Bedeutung“ haben, vor allem auch im Zusammenhang mit dem European
Union Youth Orchestra, das derzeit seine Sommerresidenz in Grafenegg
hat, so Landeshauptmann Pröll abschließend: „Grafenegg soll zum
Hauptsitz des Europäischen Jugend-Orchesters werden.“
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