• 24.11.2016, 10:55:54
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1. Kunst-Windrad Mitteleuropas steht in Österreich

Das neue Wiener Wahrzeichen zeigt, wie schön die Windstromerzeugung sein kann

Utl.: Das neue Wiener Wahrzeichen zeigt, wie schön die
Windstromerzeugung sein kann =

Wien (OTS) - Das erste Kunst-Windrad Mitteleuropas wurde heute in
Wien-Unterlaa feierlich eröffnet. Im Rahmen des Wind-Kunstwettbewerbs
der IG Windkraft wurde von einer Jury aus 400 Kunstwerken der Entwurf
der Künstlerin Julia Bichler ausgewählt. Ab heute setzt die Umsetzung
ihrer originellen Windrad-Gestaltung ein Zeichen für die Schönheit
der Windenergienutzung. „Windräder erzeugen nicht nur sauberen und
umweltfreundlichen Strom, sondern können auch die Landschaft
bereichern. Dies zeigt das erste Kunst-Windrad Mitteleuropas auf
eindrucksvolle Weise“, erklärt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG
Windkraft. Das Windrad des Windkraftherstellers Siemens steht in
Wien-Unterlaa und wird von Wien Energie betrieben. Im Rahmen des
heurigen „Tag des Windes“ wurde ein Wind-Kunstwettbewerb
veranstaltet. Unter dem Motto „Nutze die Gunst des Windes“ wurden
Wind-Kunstwerke gesucht. „Es freut uns, dass Wien Energie und die IG
Windkraft diese tolle Aktion gemeinsam umsetzen konnten, schließlich
erzeugen wir seit 1997 Windstrom und setzen offensiv auf diese 100
Prozent saubere Energieform“, erklärt Karl Gruber, Geschäftsführer
von Wien Energie und setzt augenzwinkernd fort: „Besonders stolz
macht mich auch, dass Wien Energie jetzt im Besitz eines künstlerisch
gestalteten Windrads ist. Jetzt hat Wien ein neues Wahrzeichen.“

Das Kunst-Windrad in Unterlaa
In den letzten drei Monaten wurde, wenn es Wetter und Wind zuließen,
jede Minute beim Windrad gearbeitet. „Es war gar nicht so einfach die
Gestaltung des Windrades vor Ort zu realisieren“, erzählt Jakob
Seehofer, Geschäftsführer der Skyworkers Seehofer GmbH und ergänzt:
„Wir mussten 400 Folien auf das Windrad aufbringen. Jede Folie wurde
von uns am Seil hängend, teilweise in schwindelerregender Höhe,
aufgeklebt. Immerhin eine Gesamtfläche von 600 Quadratmetern.“
Die Künstlerin Julia Bichler eröffnete heute das Kunst-Windrad
selbst. „Ich freue mich riesig, dass ich den Hauptpreis gewonnen habe
und bin vom bunten Windrad in Originalgröße sehr beeindruckt“,
bemerkt sie und erklärt zu ihrer grafischen Umsetzung: „Die
Illustration zeigt auf eine humorvolle Art und Weise, dass Wind unser
täglicher Begleiter ist. Wir sehen ihn nicht, aber können seine
ungeheure Kraft spüren. Er begleitet uns, wohin wir auch gehen. Die
Illustration soll uns ins Bewusstsein rufen, dass wir von natürlichen
Energiequellen umgeben sind und diese sinnvoll nutzen sollten.“ Julia
Bichler studiert an der Universität für angewandte Kunst Grafik und
Werbung.

Das neue Wahrzeichen Wiens
Ab sofort kann das Kunst-Windrad besucht werden. Es steht in
Unterlaa, im 10. Wiener Gemeindebezirk. Mit 60 Metern Nabenhöhe, 54
Metern Rotordurchmesser und einer Leistung von 1 MW zählt dieses
Windrad mittlerweile zu den kleineren Windkraftwerken in Österreich.
Dennoch erzeugt der Windpark, der aus vier Windmühlen besteht und von
Wien Energie betrieben wird, so viel Strom wie 2.290 Haushalte
verbrauchen. Auf einer eigens aufgestellten Tafel erfährt man
Hintergrundinformationen zum Kunst-Windrad und zur Windenergie in
Österreich. Hergestellt hat die Anlagen des Windparks der
Windkrafthersteller Siemens. „Es freut mich, dass ein Windrad von
Siemens als neues Kunstobjekt ausgesucht wurde. Wir haben damit ein
neues Wahrzeichen in Wien geschaffen“, bemerkt Alexander Peschl,
Leiter der Siemens Windpower Division in Österreich und CEE. „Siemens
ist einer der größten Windkrafthersteller weltweit, wobei Siemens
Österreich vor allem als Zulieferer für die Windenergiebranche aktiv
ist. In beinahe jedem Windpark, den Siemens errichtet, kommen
Transformatoren aus unserem Werk in Weiz zum Einsatz."

Involvierte Firmen: Das Anbringen des Kunstwerks am Windrad in Wien
Unterlaa wurde von der Firma SYKWORKERS Seehofer GmbH, der Druckerei
KINDLINGER und von M’CAPS realisiert. Beklebt wurde eine
SIEMENS-Anlage im Besitz von WIEN ENERGIE.

Weitere Informationen und Pressefotos:
www.igwindkraft.at/kunstwindrad

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