• 23.11.2016, 17:59:09
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  • OTS0287

Erste österreichweite Lange Nacht der Philosophie

Zum UNESCO Welttag der Philosophie initiiert der Treffpunkt Philosophie die erste Lange Nacht

Utl.: Zum UNESCO Welttag der Philosophie initiiert der Treffpunkt
Philosophie die erste Lange Nacht =

Graz (OTS) - In acht Städten Österreichs feierten knapp 1.000
PhilosophInnen und philosophisch Interessierte den Tag des Denkens.
Was Philosophie alles sein kann, zeigte das bunte Programm, das von
Vorträgen und Workshops, über Filmabende mit Diskussion bis zu
Lesungen und philosophischen Speed-Datings reichte. Dabei ging es
nicht nur um das Nachdenken und Philosophieren im engeren Sinn,
sondern auch um Möglichkeiten, die großen Ideen praktisch umzusetzen.
„5 Ideen, die die Welt verändern“ war der Titel eines Workshops,
„Brücken bauen“ für und mit Menschen auf der Flucht das Thema einer
anderen Veranstaltung. Damit greift der Treffpunkt Philosophie einen
Leitgedanken der UNESCO auf, die Philosophie als eine Schule der
Freiheit begreift, die Menschen dazu befähigt, unabhängig zu denken
und zu urteilen als Basis für wechselseitiges besseres Verstehen,
Respekt und interkulturellen Dialog.

Mit der Langen Nacht der Philosophie wurde zugleich ein starkes
Zeichen für Kooperation und Zusammenarbeit gesetzt. Über 30
PartnerInnen, darunter Buchhandlungen, Kinos, philosophische Cafes,
Kultur- und Freiwilligeninitiativen haben zum Gelingen dieses ersten
Startimpulses beigetragen.
„Die Lange Nacht der Philosophie soll ab heuer zu einem Fixpunkt des
jährlichen UNESCO Welttages der Philosophie werden. Nach dem Vorbild
der Langen Nacht der Museen wollen wir gemeinsam mit anderen Nach-
und QuerdenkerInnen unsere Städte philosophisch wachrütteln“, so der
Obmann des Vereins Dr. Hannes Weinelt.

Treffpunkt Philosophie-Neue Akropolis ist eine internationale
Organisation für Philosophie, Kultur und Volunteering mit weltweit
über 450 Schulen der Philosophie. Sie befasst sich mit den
überzeitlichen Fragen des Menschseins und den Antworten der
Philosophie auf die Herausforderungen unserer Zeit. Ziel ist die
Vermittlung einer praktischen Philosophie, in der der/die PhilosophIn
kein Zuschauer ist, sondern aktiv Verantwortung übernimmt.

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