• 21.11.2016, 15:27:47
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NEOS starten Petition zur Abschaffung der GIS-Gebühren

Strolz / Alm: „Die Medienförderung muss reformiert werden, das Geld soll aus dem Bundesbudget kommen“

Utl.: Strolz / Alm: „Die Medienförderung muss reformiert werden, das
Geld soll aus dem Bundesbudget kommen“ =

Wien (OTS) - Zum heutigen Welttag des Fernsehens starten NEOS eine
Petition, die zum Ziel hat, den öffentlich rechtlichen Rundfunk
endlich ins 21. Jahrhundert zu holen. „Während sich die
Medienlandschaft in den letzten Jahrzehnten stark verändert hat,
hängt der ORF in der Vergangenheit fest. Nicht nur, dass der ORF
immer noch von SPÖVP und den Landesfürsten für ihren eigenen
Machterhalt missbraucht wird, soll nun auch das neue Finanzloch von
42 Millionen Euro per Knopfdruck durch eine Erhöhung der GIS-Gebühren
finanziert werden. Das ist nicht tragbar. Dieses System müssen wir
abdrehen“, erklärt NEOS-Klubobmann Matthias Strolz die Notwendigkeit
für die Petition. „Die GIS ist alles andere als treffsicher und
gerecht. Sie gehört besser heute als morgen abgedreht! Die Menschen
verstehen nicht mehr, wieso sie immer mehr für immer weniger zahlen
sollen,“ zeigt Strolz weiter auf. Das belegen auch die Zahlen auf der
heute online gegangenen Seite der Petition, gisabdrehen.at: innerhalb
von zwei Stunden haben bereits über 1.000 Menschen dafür
unterschrieben, die GIS abzudrehen.

„Unser Ziel ist ein starker ORF mit starker journalistischer Leistung
und starken öffentlich-rechtlichen Inhalten – das geht nur mit
massiven Reformen und ohne politische Einflussnahme“, zeigt sich auch
NEOS-Mediensprecher Niko Alm überzeugt. „Der ORF muss sich auf seine
Kernkompetenz als öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt besinnen,
anstatt Hollywood-Blockbuster zu kaufen und mit teuren Inseraten zu
bewerben. Die Rundfunkgebühren bedecken weit mehr, als für die
Erfüllung dieses Auftrags notwendig ist“, so Alm weiter. Statt sich
über die GIS-Gebühren zu finanzieren, soll der ORF in Zukunft über
eine Medienförderung Neu aus dem Bundesbudget finanziert werden.
„Nicht zuletzt muss auch der Stiftungsrat verkleinert und politisch
unabhängig nach Vorbild eines AG-Aufsichtsrat besetzt werden. Es ist
absurd, dass Parteien und Landesfürsten noch immer Einfluss auf den
öffentlich-rechtlichen Rundfunk haben. Auch das hat im 21.
Jahrhundert nichts mehr verloren“

Link zur Petition: www.gisabdrehen.at - In den ersten zwei Stunden
haben bereits über 1.000 Bürgerinnen und Bürger unterschrieben.

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