Im neuen Pop-Up Store „Kauf eine Ziege“ können ab sofort Weihnachtsgeschenke mit Sinn eingekauft werden. youngCaritas lädt zum shoppingWunder zugunsten Caritas Mutter-Kind Häuser.
Utl.: Im neuen Pop-Up Store „Kauf eine Ziege“ können ab sofort
Weihnachtsgeschenke mit Sinn eingekauft werden. youngCaritas
lädt zum shoppingWunder zugunsten Caritas Mutter-Kind Häuser. =
Wien (OTS) - Ziegen, Esel und Hühner auf der Mariahilfer Straße. Auch
Obstbäume, Lernboxen und Schlafsäcke. Marmelade, Kürbis Chutney und
Basilikum Pesto sowieso. Rechtzeitig vor Beginn der Adventzeit poppt
die Caritas mit einem kleinen, aber feinen Store auf der Wiener
Mariahilfer Straße auf. Ziegen für alleinstehende Frauen in
Äthiopien, Modeschmuck aus Kaffeekapseln oder handgemachte
Köstlichkeiten der Caritas Werkstätten – wie sinnvoll Schenken geht,
zeigt die Caritas mit ihrem neuen Pop-Up Store „Kauf eine Ziege“, der
am Freitag eröffnet wurde. Ab sofort können auf der Wiener
Mariahilfer Straße 77(neben dem ehemaligen Generali Center)
Weihnachtsgeschenke mit sozialem Mehrwert gekauft werden. „Jedes
Produkt erzählt eine besondere Geschichte: Von Menschen, die an den
Rand der Gesellschaft gedrängt wurden. Von langzeitarbeitslosen
Menschen oder von Frauen und Männern, die häufig als behindert
abgestempelt und darauf reduziert werden, weil wir gewohnt sind
zuerst auf die Defizite zu schauen. Diese Produkte zeigen die
Schönheit, die Stärken, die Kreativität und Talente dieser Menschen.
Und sie ermöglichen allen Christkindln doppelt Freude zu schenken“,
betont Klaus Schwertner, Generalsekretär der Caritas der Erzdiözese
Wien bei der Eröffnung.
Das Sortiment umfasst u. a. Produkte der Caritas Aktion „Schenken mit
Sinn“, Produkte von magdas DESIGN, Köstlichkeiten aus der Caritas
Werkstatt „Am Himmel“ oder Außergewöhnliches aus der Kreativwertstatt
reStart.
„Die Produkte bereiten nicht nur Freude, sondern verbessern auch das
Leben von Menschen in Not im In- und Ausland“, so Clemens Foschi,
Projektverantwortlicher des Pop Up Stores. Somit leisten die
Geschenke doppelt Freude, denn mit dem Erlös werden Menschen in Not
im In- und Ausland unterstützt. Mit dem Kauf von Produkten aus der
Kreativwerkstatt reStart etwa können junge Menschen aus schwierigen
Verhältnissen einer sinnvolle Beschäftigung nachgehen und sich
kreativ austoben. Sie arbeiten zudem mit Materialien, die in unserer
Gesellschaft oft als Müll angesehen werden und werten sie zu
kreativen Produkten auf.
youngCaritas shoppingWunder am 18. und 19. November
Am Freitag, 18. November von 11.00 bis 18.30 Uhr und Samstag, 19.
November, von 11.00 bis 17.30 Uhr lädt die youngCaritas auch heuer
wieder zum shoppingWunder zugunsten der Caritas Mutter-Kind- Häuser.
Eingeladen sind alle, die Mode lieben und gleichzeitig etwas Gutes
tun möchten. Hierfür öffnet die youngCaritas exklusiv die Turek
Krypta auf der Mariahilfer Straße 22-24 in 1070 Wien und füllt das
Sortiment mit einzigartigen Stücken: Modelabels und DesignerInnen
spenden neue Kleidungsstücke und Accessoires wie Schmuck, Taschen
oder Hüte. Prominente stellen persönliche Einzelstücke aus ihrem
Kleiderschrank für den Verkauf zur Verfügung. Darüber hinaus legt die
youngCaritas besonderen Fokus auf nachhaltig und fair produzierte
Mode – und das alles bis zu 80 % reduziert. Die gesamten Einnahmen
kommen den Caritas Mutter-Kind Häusern zugute, in denen Mütter mit
ihren Kindern in Notsituationen eine Unterkunft bekommen und
unterstützt werden, wieder ein eigenständiges Leben zu führen.
Von Ziegen und Miniaturschuhen - Produkte aus folgenden Projekten
werden im Pop Up Store „Kauf eine Ziege“ angeboten:
reStart
In der Kreativwerkstatt reStart betreiben Jugendliche aus schwierigen
Verhältnissen „upcycling“. Aus Fahrradketten werden
Schlüsselanhänger, aus Kaffeekapseln wird Modeschmuck, aus Tetra-Paks
entstehen Einkaufstaschen. Das Projekt richtet sich an Burschen und
Mädchen zwischen 15 und 19 Jahren, die nicht mehr schulpflichtig sind
und aktuell keine Ausbildungen, Arbeitsprojekte oder Kursmaßnahmen
besuchen können.
Schenken mit Sinn
Um notleidenden Menschen im In- und Ausland helfen zu können, wurde
gemeinsam mit lokalen Partnern Projekte erarbeitet, die nachhaltige
Verbesserungen für die Betroffenen bewirken. „Schenken mit Sinn“
bedeutet, Menschen in Not zu unterstützen und Freude mit einer guten
Tat zu bereiten. Ein Geschenk, das doppelt Freude bringt. z.B. Eine
Ziege für den Neuanfang in Burundi um € 30,–
magdas DESIGN
Hinter magdas DESIGN stehen viele unterschiedliche Menschen:
Österreichische Designer, die sich die Produkte ausgedacht haben. Und
Männer und Frauen in den Werkstätten der Caritas, die die Produkte in
feiner Handarbeit herstellen. Entstanden sind dabei Produkte, die
auffallen. Durch Idee, Form, Material, Funktionalität, Originalität
und nicht zuletzt durch den Gedanken, der hinter diesen
Designobjekten steht. z.B. Die zerstreute Kerze, der übereifrige
Kerzenständer oder das hochnäsige Trinkglas.
Miniaturschuhe
Der Schuhmacher Sereja Kandoian hat in seinem Leben bereits viel
erlebt. Mehrmals musste er mit seiner Familie fliehen. In Österreich
hat er bei der Caritas ein neues Zuhause und Arbeit gefunden. Auch
nach seiner Pensionierung ist er der Caritas als ehrenamtlicher
Mitarbeiter erhalten geblieben und auch seiner Leidenschaft und
Berufung als Schuhmacher ist er treu geblieben. Er hat seine
Fähigkeiten mittlerweile derart perfektioniert, dass er mit einer
Größe von einem Zentimeter die kleinsten Schuhe der Welt anfertigt.
z.B. Miniaturschuhe um € 25,-
Am Himmel
In der Gärtnerei „Am Himmel“ weiß man, was gut schmeckt. Feine
Marmeladen und Chutneys, Liköre, Sirup und Säfte, Dörrobst, Salze und
Tees werden in den Werkstätten von Menschen mit Behinderung
hergestellt. Das Obst und Gemüse für diese Köstlichkeiten stammt
überwiegend aus dem eigenen Garten. z.B. Grünes Tomaten Chutney um €
5,-
Der Pop Up Store wurde vom Architekturbüro EOOS gestaltet, das mehr
als 10 Jahre intensiv im Premium Shop Design weltweit gearbeitet hat.
Der für die Caritas gestaltete Pop-up Store ist hier eine radikale
Zäsur, da er nicht nur die Bedingungen der Herstellung von Shops
hinterfragt, sondern auch was darin verkauft wird. Die Möbel sind
Weiterentwicklungen des „Social Furniture“ Selbstbaumöbelkatalogs,
den EOOS im Rahmen des Österreichbeitrags für die Architekturbiennale
in Venedig gestaltet hat. Alle Anleitungen sind Open Design und
können für nicht kommerzielle Zwecke unter einer Creative
Commonslizenz nachgebaut und verändert werden.
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