• 16.11.2016, 10:52:24
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  • OTS0092

Werberat – Offener Brief

Betrifft: Vorwurf "bewusster Sexualisierung"

Utl.: Betrifft: Vorwurf "bewusster Sexualisierung" =

Wien (OTS) - Sehr geehrte Damen und Herren!

Sie haben uns am 15.11.2016 mit einer Beschwerde zu einem unserer
Instagram-Beiträge wegen „bewusster Sexualisierung“ konfrontiert und
um eine Stellungnahme ersucht.

Hier der Link zur Grafik um die es geht:
https://www.instagram.com/p/BModdXdD35X/

Ihrem Schreiben ist ein Beschwerde beigefügt, dass in der Grafik zwei
Flaschen abgebildet seien, die offensichtlich zwei weibliche Brüste
darstellen sollen und eben das sei „bewusste Sexualisierung“.

Wir werden in der von Ihnen gesetzten Frist keine Stellungnahme
abgeben, in der wir Hilfestellung bei der richtigen Interpretation
leisten oder uns gar für diese Abbildungen rechtfertigen.

Wir halten die Beschwerde und Ihrer Aufforderung zur Stellungnahme
für irrwitzig und wüssten auch nicht gegen welchen Punkt im
Ethik-Kodex der Werbewirtschaft die Abbildung verstoßen könnte.

Wir entnehmen der uns übermittelten Verfahrensordnung, dass Sie die
Beschwerde auch als „offenbar unbegründet“ sofort hätten abweisen
können. In diesem Fall ist das anscheinend nicht geschehen, da Sie
uns zur Stellungnahme aufgefordert haben.

Wir respektieren die Arbeit des Werberates und würden ihn und seine
Entscheidungen gerne auch zukünftig ernst nehmen. Wenn er sich und
uns mit solchen absurden Sittenwächter-Beschwerden befasst und auf
deren Basis ein Verfahren einleiten sollte, würde uns das jedoch
schwer fallen.

Mit freundlichen Grüßen,

Alexander Wacker

Geschäftsführer

Die verlinkte Instagram-Grafik ist für die unveränderte Darstellung
im Rahmen der Berichterstattung freigegeben.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NEF

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