- 04.11.2016, 19:32:36
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RÖPH reagiert erfreut auf Autonomie-Entwicklung durch BM Hammerschmid
Wien (OTS) - Erfreut und verantwortungsbewusst reagiert de
RektorInnenkonferenz der österreichischen Pädagogischen Hochschulen
auf den Hochschulentwicklungsplan des Bildungsministeriums und der
Regierung in Richtung Autonomisierung. „Wir betrachten den
eingeschlagenen Weg der Bildungsministerin als konsequenten und
ernstzunehmenden Auftrag zur Qualitätsentwicklung im Zug der neuen
PädagogInnenbildung“, sieht Erwin Rauscher als RÖPH-Vorsitzender den
Auftrag positiv und ergänzt: „Autonomie ist weder Wunschkonzert noch
Zauberformel, sondern stellt den hohen Anspruch, pädagogische Berufe
als eine eigenständige Profession darzustellen.“ „Dafür wollen wir
ein forschungsbasiertes und praxiswirksames Szenario garantieren, in
welchem Forschung, Lehre und Berufsfeld miteinander in einem
lebendigen Wechselspiel stehen“, ergänzt Marlies Krainz-Dürr,
Rektorin in Klagenfurt. „Nicht nur die staatlichen, auch die
kirchlich-pädagogischen Hochschulen befürworten die Ankündigung als
wichtigen Schritt“, so Christoph Berger als deren Sprecher.
Künftige Hochschulen für pädagogische Berufe haben seit ihrer
Gründung als Pädagogische Hochschulen im Jahr 2007 Veränderungs- und
Entwicklungsprozesse in Gang gesetzt, welche sich den
Herausforderungen moderner Lehrerbildung stellen. „Wir erstreben
Identität durch Kooperation, denn das Vertrauen des Ministeriums
garantiert Standortsicherheit und erfordert gleichzeitig die
Zusammenarbeit untereinander sowie mit den Universitäten im
Lehrangebot, in professionsorientierter Forschung und in vernetzter
Verwaltungsorganisation“, so Rauscher. Die von der Bundesministerin
angestrebte schrittweise Entwicklung wird von den Hochschulen
konsequent und selbstverantwortlich mitgetragen.
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