• 28.10.2016, 15:13:43
  • /
  • OTS0163

VW-Abgasskandal – versucht VW zu verschleiern?

Feldkirch (OTS) - Rechtsanwalt Vogl vertritt zahlreiche Geschädigte
im VW-Abgasskandal. Dabei wird der Standpunkt eingenommen, dass PKWs
der Marken VW, Audi, Seat, Skoda (betroffen sind Motoren vom Typ EA
189 - 2.0 TDI, 1.6 TDI, 1.2 TDI - Baujahre 2008-2015) für welche die
Erfüllung der Euro-5-Abgasnorm zugesichert war, mit einer Software
ausgestattet sind, die unzulässigerweise die Abgaswerte manipuliert.

VW argumentiert, dass keine unzulässige Abschaltvorrichtung eingebaut
wurde. Obwohl es VW ein Leichtes wäre dies zu beweisen, verweigert VW
jegliche Mitwirkung an der Aufklärung und verhält sich äußerst
unkooperativ.

Die Kläger müssen nun beweisen, dass eine unzulässige
Abschaltvorrichtung in Gebrauch ist. Dazu muss das Steuergerät
„geknackt“ werden. Die Kosten hiefür belaufen sich auf EUR 50.000,--
bis EUR 60.000,00. Ein Aufwand welcher durch Offenlegung der Daten
vermeidbar wäre. Es drängt sich der Verdacht auf, dass VW bewusst
weiterhin verschleiert.

Wieder einmal muss festgestellt werden, dass die Werbeankündigungen
und Werbeversprechen nicht mit dem realen Verhalten von VW
übereinstimmen.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NEF

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel