Harte Kritik an völlig fehlgeleiteter Bildungspolitik in Wien
Utl.: Harte Kritik an völlig fehlgeleiteter Bildungspolitik in Wien =
Wien (OTS) - „Was ihnen da wieder eingefallen ist, ist bezeichnend
für die Ideologie, die in der Wiener Stadtregierung vorherrscht“,
schüttelt der Bildungs- und Jugendsprecher der FPÖ Wien, LAbg.
Maximilian Krauss, fassungslos den Kopf über den neuesten
Schildbürgerstreich von Rot und Grün. Einem Bericht der „Kronen
Zeitung“ zufolge erhalten Migranten einen österreichischen
Pflichtschulabschluss nach dem Besuch eines 100 Tage Crashkurses,
wobei nur 70 % Anwesenheit erforderlich seien – die allerdings nicht
kontrolliert werden.
„Hier will man mit Steuermillionen verschleiern, dass viele
Flüchtlinge über keine ausreichende Ausbildung verfügen und sie
möglichst schnell mit geschenkten Zeugnissen 'konkurrenzfähig'
machen“, warnt Krauss vor einer Entwertung langjährig etablierter
Österreichischer Standards und vor einer Täuschung der Arbeitgeber.
Die würden nämlich sehr schnell merken, wenn die neuen
„Pflichtschulabsolventen“ nichts können. „Das müssen dann jene
ausbaden, die für das gleiche Zeugnis neun Jahre die Schulbank
gedrückt haben. Das ist eine Wettbewerbsverzerrung, die unfairer
nicht sein könnte“, zeigt Krauss auf.
Krauss ist empört über den Druck, mit der die Wiener Stadtregierung
die Armutszuwanderung vorantreibt und fast täglich neue Lockmittel
erfindet, um noch mehr Migranten das Vollkasko-Wien besonders
schmackhaft zu machen. "Mit dieser Tischlein-deck-dich-Politik will
man keinem Jugendlichen helfen, sondern einzig und allein ein vom
Sozialstaat abhängiges Wählerklientel aufbauen“, sieht Krauss
Berechnung hinter dem Verschenken von Schulabschlüssen.
Krauss sieht Maßnahmen wie diese als Weg in die genau falsche
Richtung: „Um die nächste Generation fit für einen immer härter
werdenden Arbeitsmarkt zu machen, müsste man sie so gut ausbilden wie
nur irgendwie möglich, anstatt das Niveau so weit
herunterzuschrauben, dass man Abschlüsse sogar ohne Deutschkenntnisse
besteht“, fordert Krauss eine sofortige Trendwende in dieser völlig
fehlgeleiteten Bildungspolitik. Auch mit einem geschenkten
Bildungsnachweis hat man keine Bildung. Das verschafft niemandem auch
nur einen einzigen Job. Damit werden die betroffenen Migranten um
echte Bildungschancen betrogen.
„Niemand würde einem Kind einen Freischwimmer-Ausweis schenken und es
dann ins tiefe Wasser werfen. Genau das ist es, was die Wiener
Stadtregierung hier tut!“, so Krauss abschließend.
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