Wien (OTS) - Anlässlich der Stichwahl zum Amt des Bundespräsidenten
am 4. Dezember hat sich österreichweit eine unabhängige Initiative
zusammengefunden, die Ing. Norbert Hofer bei seiner Kandidatur
unterstützt. Rainer Machek, Univ. Prof. Dr. Heinrich Wohlmeyer und
Dr. Norbert v. Handel haben aus diesem Grund eine Plattform
gegründet. Gemeinsam mit Vertreten aus allen Bundesländern, allen
Alters- und Bevölkerungsschichten treten die Proponenten dafür ein,
dass Norbert Hofer am 4. Dezember die Stichwahl gewinnt. „Denn wir
wollen weiterhin in einem christlichen Land mit Werten, Kultur und
Sicherheit leben“, betonen die Unterstützer. ****
„Norbert Hofer kennt die Sorgen der Gemeinden. Er kennt die Probleme
und Anliegen der Wirtschaft, der Klein- und Mittelbetriebe und deren
Mitarbeiter ebenso wie jene der kleinstrukturierten Landwirtschaft.
Er weiß um die berechtigten Sorgen aller sozialen Einrichtungen im
medizinischen Bereich und in der Pflege. Die Jugend, die Familien und
die ältere Generation liegen ihm am Herzen. Norbert Hofer vertritt
die Interessen in diesem Land. Der derzeitige 3.
Nationalratspräsident vertritt die Ansicht, dass Europa dringend
reformiert werden muss, um zu einem wirklichen Europa der Vaterländer
zu werden“, weisen die Unterstützer jene Vorwürfe zurück, wonach
Norbert Hofer dem Ansehen unseres Landes als Bundespräsident schaden
werde.
Unterstützt wird die Initiative auch von Dr. Norbert von Handel, der
klar festhält: „Für christlich wertkonservative Menschen ist es
unverständlich, dass gewisse Kreise in der ÖVP und leider auch in der
Kirche – wenn auch verdeckt – Empfehlungen für Alexander Van der
Bellen bei der Bundespräsidentenwahl abgegeben, obwohl mit Norbert
Hofer ein christlicher Kandidat antritt. Ich kenne Norbert Hofer
persönlich und er ist einer der anständigsten Politiker, die in
Österreich je kandidierten.“
Einig sind sich die Unterstützer, dass die Bundespräsidentenwahl eine
richtungsentscheidende Abstimmung an der Wahlurne ist. „Es geht darum
ob Österreich, ein lebensbejahendes, familienbejahendes, freiheits-
und demokratiebejahendes Land sein wird. Oder werden Leben, Familie
und Freiheit noch weiter der Beliebigkeit ausgesetzt und
missinterpretiert werden.“
„SO WAHR MIR GOTT HELFE“
Es sei interessant, betont Dr. v. Handel, „dass gerade
Kirchenfunktionäre oder Theologen sich kritisch äußern. Offenbar
meinen diese, das gesamte religiöse Spektrum allgemein gültig
interpretieren zu müssen, wenn ein Politiker ‚so wahr mir Gott helfe‘
plakatiert. Die Unterstützer stellen die berechtigte Frage in den
Raum, ob es nicht im Sinne einer Wahlkampagne sei, die Wähler darüber
zu informieren, wofür und auch wogegen ein Kandidat steht. „In
welchem Sinn wird eine Religionsfreiheit verletzt, wenn jemand sagt,
sein Amt – im konkreten Fall das des Bundespräsidenten – im
christlichen Sinne ausüben zu wollen?“ Dr. v. Handel geht sogar noch
einen Schritt weiter: „Ich vermisse von den hohen Vertretern der
Kirche die Besorgnis und den Aufschrei, wenn zunehmend in der
Öffentlichkeit der Ruf ‚Allahu akbar‘ (Gott ist groß) von Muslimen
geäußert wird.“
Die Trennung von Kirche und Staat bedeute nicht, dass jemand sich
nicht zum Christentum bekennen darf. Die Proponenten zeigen sich
davon überzeugt, „dass der Hinweis auf der aktuellen Plakatserie für
viele Wähler eine wertvolle Richtschnur für die Art ist, wie Norbert
Hofer sein Amt ausüben zu gedenkt.
Einig sind sich die Unterstützer, dass der Zusatz „So wahr mir Gott
helfe“ auf der aktuellen Plakatserie von Norbert Hofer keine
missbräuchliche Verwendung ist. „Dieser Satz betont die inhaltliche
Grundeinstellung von Norbert Hofer, zeigt klar auf, dass es dem
Kandidaten ein Anliegen ist, das christliche Österreich zu wahren.“
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