- 27.10.2016, 11:50:12
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Neues Logistikzentrum im Berglandmilch-Werk Aschbach Markt/NÖ

Aschbach Markt (OTS) - Der Berglandmilch Standort in Aschbach Markt
ist die größte Molkerei Österreichs und wurde um ein neues
Logistikzentrum erweitert. Das neue Hochregallager umfasst 20.700
vollautomatisch bedienbare Palettenstellplätze. Somit stehen nun am
Standort Aschbach insgesamt 28.000 Palettenstellplätze zur Verfügung.
„Wir fahren das neue Lager im November hoch“, erklärt
Berglandmilch-Geschäftsführer DI Josef Braunshofer.
„Künftig werden wir jedenfalls keine Fremdläger mehr benötigen und
die Transportwege zum Kunden werden kürzer, da die Logistik
zentralisiert ist. Somit sind wir auch schneller beim Kunden und
erhöhen die Liefersicherheit“, betont Braunshofer.
Rund 20 Millionen Euro wurden in das Logistikzentrum investiert, das
46 m hoch, 63 m lang und 32 m breit ist und 15.200 ungekühlte und
5.500 gekühlte Palettenstellplätze bietet. Es können 250 Paletten pro
Stunde aus der Produktion eingelagert werden, davon 190 Paletten
Frischmilch und 60 Paletten H- Milch. Pro Stunde können bis zu 320
Paletten ausgelagert werden. Die Kommissionierung erfolgt mit 29
Auslagerbahnen (zu je 2 Paletten) und 492 Bodenplätzen, und die
Konfektionierung mit 29 Auslagebahnen (zu je 3 Paletten).
Auf dem zirka 80.000 Quadratmeter großen Betriebsareal des
Berglandmilch-werkes Aschbach werden täglich mehr als 1 Million
Liter Rohmilch zu köstlichen Milchprodukten wie Frischmilch, H-
Milch, Joghurt, Butter, Topfen und Frischkäse verarbeitet. Mit den
starken Marken Schärdinger, Tirol Milch, Lattella, Jogurella,
Formil, Desserta und Stainzer Milch ist Berglandmilch in vielen
Kategorien führend, berichtet Obmann Johann Schneeberger.
Das Berglandmilchwerk Aschbach wurde für das hohe Engagement im
Bereich der betrieblichen Energieeffizienz bereits 2-mal mit der
klima:aktiv-Urkunde des Ministeriums für ein lebenswertes Österreich
ausgezeichnet.
Die 12.000 bäuerlichen Milchlieferanten sind alleinige Eigentümer der
Bergland- milch, die 40 % der österreichischen Rohmilch verarbeitet.
Den Konsumenten wird gentechnikfreie Fütterung der Milchkühe,
kontrollierte Tiergesundheit und schonende Verarbeitung zu qualitativ
hochwertigen Milchprodukten in heimischen Molkereibetrieben
garantiert. „Alle bäuerlichen Familienbetriebe, welche Ihre Milch an
das Unternehmen Berglandmilch liefern, haben sich verpflichtet ab
Oktober 2016 auf den Einsatz von nicht-europäischen Futtermitteln zu
verzichten“, so Obmann Schneeberger.
Kennzahlen 2015 der Berglandmilchgruppe inkl.
Tochterunternehmen.
Umsatz 850 Mio. Mitarbeiter ca. 1.500 Verarbeitete Milchmenge über 1.200 Mio. kg Exportquote ca. 40% Betriebsstätten (incl. Alpi Ried) 12 Milchlieferanten ca. 12.000
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