• 13.10.2016, 10:45:24
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  • OTS0083

Leichtfried gibt Startschuss für Gründer-Schutzpaket

Die provisorische Patentanmeldung PRIO, die FFG-Förderung Patent Scheck und die extraschnelle Markenanmeldung Fast Track schützen ab sofort das geistige Eigentum von Start-ups.

Jörg Leichtfried, Bundesminister für Verkehr,
Innovation und Technologie; Patentamtspräsidentin Mariana Karepova;
Fabian Gutbrod, Start-up-Gründer und Erfinder von add-e (v.l.n.r.)

Utl.: Die provisorische Patentanmeldung PRIO, die FFG-Förderung
Patent Scheck und die extraschnelle Markenanmeldung Fast Track
schützen ab sofort das geistige Eigentum von Start-ups. =

Wien (OTS) - Mit dem neuen Schutzpaket für Gründerinnen und Gründer
kommt die Start-up-Initiative so richtig in Fahrt.
Infrastrukturminister Jörg Leichtfried präsentierte im Rahmen eines
Pressegesprächs gemeinsam mit Patentamtspräsidentin Mariana Karepova
ein Bündel an Maßnahmen, das den innovativen JungunternehmerInnen
zugutekommt. Denn der Schutz von technischen Erfindungen, Marken und
Designs ist beim Gründen unentbehrlich – ist man nicht geschützt,
läuft das Unternehmen Gefahr, die gesamte Geschäftsgrundlage zu
verlieren.****

Bundesminister Jörg Leichtfried: „Aus österreichischen Start-ups
kommen Ideen, die unser aller Leben verändern können. Der Schutz
dieser Ideen bleibt im Trubel der Gründung aber manchmal auf der
Strecke. Daher mein dringender Appell: Erst zum Patentamt, dann an
die Öffentlichkeit. Junge Unternehmerinnen und Unternehmer bekommen
hier schnell und unbürokratisch alles, was sie brauchen, um ihr
geistiges Eigentum zu schützen.“

Patentamtspräsidentin Mariana Karepova: „Start-ups stecken in
einem echten Dilemma. Sie müssen viel über ihre Innovationen reden.
Wie können sie sonst Investoren überzeugen? Dabei riskieren sie aber,
dass ihre Idee geklaut wird. An den Schutz ihres geistigen Eigentums
denken sie oft zu spät. Unsere neuen Angebote helfen, dieses Dilemma
aufzulösen.“

Davon können Start-ups ab sofort profitieren:

In wenigen Wochen kommen sie jetzt zur eigenen Marke. 10.000 Euro
erhalten die Start-ups als Patent Scheck der
Forschungsförderungsgesellschaft (FFG), mit dem sie Patentberatung,
nationale und internationale Patentkosten und auch PatentanwältInnen
bezahlen können. Und schließlich die Möglichkeit, ihre technische
Lösung provisorisch anzumelden, wenn sie noch nicht zur Gänze
ausformuliert ist. Das ist z.B. in den USA gang und gäbe. Denn nach
einer Anmeldung können sie guten Gewissens bei Investoren, Partnern
und Kunden ihre Idee bewerben.

Die maßgeschneiderte Unterstützung im Rahmen des Patent Schecks
gibt es mit wenigen Klicks auf www.ffg.at/patentscheck. Hier steht
den Start-ups kompetente Beratung zur Seite, um zu erfahren, ob ihre
Innovationen prinzipiell patentierbar sind. Zusätzlicher Bonus: 80
Prozent der Kosten (bis zu 10.000 Euro) übernimmt die FFG.

Mit PRIO, der provisorischen Patentanmeldung beim
Österreichischen Patentamt (ab 17.10.2016) gewinnen Start-ups Zeit
und Sicherheit. PRIO sichert frühzeitig den AnmelderInnen das
„Geburtsdatum“ ihrer Innovation – so können sie gegenüber der
Konkurrenz immer nachweisen, zu welchem Zeitpunkt sie entstanden ist.

Markenschutz ist ebenso wichtig wie Patentschutz. Mit Fast Track,
der neuen Online-Markenanmeldung des Patentamtes kommt man binnen
weniger Wochen zu seiner registrierten Marke.

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