• 12.10.2016, 11:52:48
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  • OTS0128

Platz als Mangelware

SelfStorage im Fokus der Wissenschaft

Utl.: SelfStorage im Fokus der Wissenschaft =

wien (OTS) - Der Weblog Platzprofessor bietet seit fünf Jahren ein
vielseitiges Forum für Themen rund um das Geschäftskonzept
Selfstorage. Ob Architekten, Soziologen oder
Wirtschaftswissenschaftler – der Wunsch nach mehr Stauraum und die
Gründe für den Platzmangel beschäftigen alle.

Längst ist das erfolgreiche Geschäftskonzept „Selfstorage“ als
Forschungsgegenstand auch an den Universitäten und Hochschulen
angekommen und erfährt die Aufmerksamkeit verschiedenster
wissenschaftlicher Disziplinen. Seit ein paar Jahren betreibt das
Unternehmen MyPlace-SelfStorage deshalb in einer Kooperation mit der
Humboldt Universität zu Berlin den Blog „Platzprofessor“. Dort können
Wissenschaftler und Studenten Arbeiten, die sich in den verschiedenen
Disziplinen mit dem Konzept Selfstorage auseinandersetzen,
veröffentlichen und diskutieren. Forschungsarbeiten stammen
vorwiegend aus den Geistes- und Sozialwissenschaften, aber auch
Architektur und die Wirtschaftswissenschaften nutzen den Blog.

Platz wird zur Mangelware

Die Soziologin Carmen Keckeis erforschte in ihrer Diplomarbeit
„Selfstorage“ die sozialen Gründe für den Boom des Geschäftsmodells.
An Hand von Interviews mit Angestellten und Kunden bei MyPlace
stellte sie fest, dass bei der ohnehin schon schwierigen
Wohnungssuche die Frage nach ausreichend Stauraum oftmals in den
Hintergrund rückt. Auch städtebauliche Maßnahmen von Politik und
Wirtschaft, die mehr Wohnraum in den beliebten Städten schaffen
sollen, begünstigen Selfstorage-Konzepte. Nicht nur der Neubau von
Wohnungen steht auf den Tagesordnungen der Baureferate, mit der
sogenannten „Nachverdichtung“ möchte man mehr Platz für die Zuzügler
schaffen. Wenn Dachböden und Keller aber zu Wohnraum werden, fällt
Stauraum natürlich weg.

Der Besitz von Gegenständen ist in unserer Zeit längst einem
rationalen Grund entwachsen. Dinge definieren uns, so etwa der alte
Bauernschrank, der die Geschichte der eigenen Herkunft erzählt. Die
Lebensstile der Konsum- und Erlebnisgesellschaft machen es notwendig,
Platz für Gegenstände zu schaffen, die für unseren regulären
Tagesablauf keine Rolle spielen. Das Snowboard, die Tauchausrüstung
oder die sorgfältig aufgebaute Playmobilsammlung eines 40-Jährigen
sind heutzutage nicht nur Hobbys, sondern Symbole, die das Image oder
die Persönlichkeit definieren. Das Lagern erfüllt dadurch eine
emotionale Funktion und der Platz für die Aufbewahrung dieser Symbole
ist Mangelware.

MyPlace weiterhin auf Expansionskurs – auch in Wien

Derzeit nutzen insgesamt etwa 25.800 MyPlace-Kunden an 38 Standorten
rund 35.100 Lagerabteile auf einer Gesamtfläche von über 305.000 m².
In Wien bietet das Netz der 10 bereits bestehenden MyPlace-Filialen
an die 10.000 Lagerabteile mit insgesamt rund 55.500 m² Platz für
ausgefallene Sammlungen, wertvolle Erinnerungen oder den Nachlass der
Großtante.

Auch in den kommenden Jahren erwartet MyPlace eine steigende
Nachfrage nach flexibel mietbaren Lagermöglichkeiten. Neben der
unmittelbar bevorstehenden Eröffnung der neuen Wiener Filiale in der
Litfaßstraße in Sankt Marx Anfang Dezember 2016 plant das Unternehmen
drei weitere Häuser in Berlin sowie jeweils einen neuen Standort in
Stuttgart, Leipzig, Mainz und Offenbach. Mit einem
Investitionsvolumen von rund 72 Mio. Euro wird das bestehende
Filialnetz in Deutschland, Österreich und der Schweiz bis 2017 auf
insgesamt 46 Lagerhäuser erweitert. „Unser Ziel ist, dass die
Bewohner der MyPlace-Regionen innerhalb von zehn Autominuten einen
der Standorte erreichen können“, erklärt MyPlace-Geschäftsführer
Martin Gerhardus die Vision seines Unternehmens.

Aktuelle Presseinfos finden Sie unter
http://presse.myplace.eu/index.php?id=108
und Unternehmensinfos unter
http://presse.myplace.eu/index.php?id=109

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