Für Kleinstbetriebe Freibetrags-Lösung
Utl.: Für Kleinstbetriebe Freibetrags-Lösung =
Wien (OTS) - Der Pensionistenverband kämpft weiter für seine
„Ur-Forderung“ nach einer breiteren Finanzierungsgrundlage der
sozialen Sicherungssysteme.
Pensionistenverbands-Generalsekretär Andreas Wohlmuth freut sich über
die Aussagen des neu gewählten GÖD-Vorsitzenden Schnedls, der
ebenfalls für eine über die Löhne und Gehälter hinausgehende
Finanzierung der Sozialtöpfe eintritt.
Zur von der Agenda Austria veröffentlichten Studie zur
Wertschöpfungsabgabe erklärte Wohlmuth „dass damit bewiesen ist, dass
es sich um keine Maschinensteuer handelt!“ Wohlmuth betonte überdies,
dass nach dem Modell des Pensionistenverbandes Investitionen explizit
ausgenommen werden sollen.
Dem Vorwurf der Agenda Austria, dass vor allem Kleinbetriebe und
Einzelunternehmer von der Wertschöpfungsabgabe „massiv“ erfasst
werden würden, entgegnete Wohlmuth „dass unser Modell für diese
Gruppen eine Freibetragsregelung vorsieht“. Nachsatz: „Aber wenn ein
Rechtsanwalt oder ein Finanzdienstleister mit nur ein, zwei
Beschäftigten Höchstgewinne einfährt, darf er ruhig ein bisschen mehr
in die Sozialtöpfe einzahlen als jetzt beziehungsweise eine Firma mit
100 Beschäftigten.“
„Am Ende des Tages sagen alle, dass die Digitalisierung der
Arbeitswelt auch Änderungen in der Finanzierungs-Struktur der
sozialen Sicherheitssysteme bedingt. Damit bleibt die
Wertschöpfungsabgabe auf der Tagesordnung!“, so der
Pensionistenverbands-Generalsekretär abschließend.
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