Raffael „GameKing“ Iciren setzt sich in Jakarta gegen 28 Länder durch.

Utl.: Raffael „GameKing“ Iciren setzt sich in Jakarta gegen 28
Länder durch. =
Wien (OTS) - Raffael „GameKing“ Iciren gewinnt das Hearthstone
Turnier der 8. e-Sport Weltmeisterschaft.
Einmal jährlich veranstaltet der internationale e-Sport Verband
(IeSF) die Weltmeisterschaft der Videospiele. Im Fokus steht der
kompetitive Wettstreit der Teilnehmerländer in mehreren sogenannten
eSport Disziplinen. Auch der eSport Verband Österreich (ESVÖ)
entsendet jedes Jahr TeilnehmerInnen zu den Weltmeisterschaften.
Heuer fanden diese von 6. – 10. Oktober in der asiatischen Metropole
Jakarta, mit 340 Spielern aus 32 Nationen statt. Raffael Iciren
durfte dabei das Land Österreich vertreten – mit Erfolg! Er holte
sich den Weltmeistertitel nach einem souveränen Turnier. Raffael
spielt das sehr beliebte Computerspiel „Hearthstone“ auf Profiniveau.
Bereits in der Gruppenphase des Turniers konnte er sich erfolgreich
gegen seine Kontrahenten durchsetzen und beendete diese als
Gruppensieger. In der K.O.-Phase stieg er nach einem 3:0 Sieg gegen
Italien und einem 3:2 gegen Südkorea in das Finale auf. Dort lieferte
sich Raffael ein spannendes Match gegen den Vertreter von
Aserbaidschan und kürte sich schlussendlich mit einem 3:2 zum neuen
Weltmeister. Durch den Hearthstone-Sieg rutschte Österreich auf den
3. Platz im Medaillenspiegel.
Stefan Baloh Präsident des eSport Verbandes Österreich:"Die gezielte
Nachwuchsförderung, durch eine Vielzahl an öffentlichen Turnieren hat
sich bezahlt gemacht. Mit Raffael ist es Österreich wieder gelungen
als kleines Land ganz vorne mitzuspielen"
Dies ist aber nicht der erste Erfolg Österreichs bei den e-Sport
Meisterschaften. Bereits 2012 holte sich der Spieler „Monchi“ den
Weltmeistertitel in dem Strategiespiel Starcraft 2. Im Jahr 2014
konnte sich Urim „Yhone“ Bajrami den Vizeweltmeistertitel in
Hearthstone sichern.
Der Veranstalter IeSF (International e-Sports Federation) wurde im
Jahr 2008 gegründet und dient als weltweiter Dachverband für das
kompetitive Videospielen. Österreich ist eines der
Gründungsmitglieder und wird durch den ESVÖ (eSport Verband
Österreich) vertreten. Dieser setzt sich in der Öffentlichkeit für
den virtuellen Sport ein und dient als Anlaufstelle für die heimische
Szene.
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