• 08.10.2016, 20:54:48
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  • OTS0029

Junge Generation gratuliert: Kucharowits mit 94,92% wiedergewählt!

JG-Bundeskonferenz in Marchtrenk: Katharina Kucharowits wurde bestätigt – Gäste u. a. – Bundesminister Jörg Leichtfried und MEP Josef Weidenholzer – Motto: Think outside the box

Utl.: JG-Bundeskonferenz in Marchtrenk: Katharina Kucharowits wurde
bestätigt – Gäste u. a. – Bundesminister Jörg Leichtfried und
MEP Josef Weidenholzer – Motto: Think outside the box =

Marchtrenk (OTS) - Bei der heutigen Bundeskonferenz wurde Katharina
Kucharowits, Abgeordnete zum Nationalrat, zur Bundesvorsitzenden der
Jungen Generation in der SPÖ (JG) gewählt. 94,92% sind ein
Vertrauensbeweis und „starker Rückenwind für die nächsten Jahre“.
Außerdem wurde ein neuer JG-Bundesvorstand bestätigt, wo einige neue
Köpfe aktive Jugendpolitik machen werden. ****

Für die Konferenz wurde bewusst das Motto „think outside the box“
gewählt. „Wir müssen über den Tellerrand blicken, unsere Strukturen
aufbrechen, Inhalte und Forderungen übergeordnet sehen und nicht nur
auf Österreich beschränkt. Wir wollen ein gemeinsames Europa, ein
Europa, das keine Zäune aufzieht, dicht macht und sich damit selbst
zerstört“, so die wiedergewählte Vorsitzende. Auch in ihrem Referat
forderte Kucharowits: „Wir müssen endlich partizipativer werden,
nicht nur davon reden. Es braucht zum Einen mehr Mitgestaltung der
Mitglieder in unserer Partei, und zum Anderen die ehrliche
Einbeziehung von PartnerInnen, ExpertInnen, SympathisantInnen.“

Der ehemalige Bundesvorsitzende der JG und jetzige Bundesminister
Jörg Leichtfried auf der Konferenz: "Was wir heute mit Steuergeld
bauen - Straßen, Schiene, Breitband-Internet, Schulen und
Universitäten - sind Investitionen in die Zukunft. Sie sichern
unseren Kindern und Enkeln einen entscheidenden Startvorteil. Darum
ist es wichtig, dass alle einen fairen Beitrag leisten. Was für jede
Arbeitnehmerin und jeden Arbeitnehmer gilt, muss auch für große
Konzerne gelten."

Thematisch war die Internationale Solidarität ein zentraler Punkt der
Konferenz. Joe Weidenholzer verurteilte etwa „die massive
Unterfinanzierung der Hilfsprogramme vor Ort.“ „So werden wir keinen
Frieden und keine Stabilität in den Herkunftsregionen erreichen“,
betont der EU Parlamentarier in Bezug auf die Flüchtlingsdebatte.
Katharina Kucharowits dazu: „Auch aus diesem Grund haben wir die
Plattform „Friendship International“ gegründet. Alle, die
interessiert sind, die Internationale Solidarität in den Fokus zu
rücken, sind herzlich eingeladen mit zu tun. Denn es ist unsere
Aufgabe auch Fluchtbewegungen im internationalen Kontext zu sehen,
nicht nur Schrebergartenpolitik zu machen.“ Auch die Anträge auf der
Bundeskonferenz, wie z.B. zur verstärkten Unterstützung von
unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, zeugen von dieser
Solidaritätsbewegung.

JG spricht sich klar gegen E-Voting aus und lehnt CETA ab.

„Think outside the box“ spiegelte sich auch in den Anträgen wieder,
denn vielfältiger konnten diese nicht sein: Die Delegierten der
Jungen Generation in der SPÖ sprechen sich klar gegen E-Voting nach
den derzeitigen technischen Bedingungen aus. Ebenso beschlossen wurde
die klare Forderung, CETA zu verhindern. Die JG Bundeskonferenz steht
zu den Klimazielen, die im Pariser Abkommen definiert sind und
fordert ernsthafte Schritte, um diese auch zu erreichen, denn „wir
haben nur diese eine Welt“.

„Rund 150 Delegierte haben heute in Marchtrenk den ersten Schritt für
die nächsten zwei Jahre konstruktiver Jugendpolitik gesetzt. Mit
spannenden Inhalten und einem motivierten Team machen wir uns an die
Arbeit“, freut sich der bestätigte Bundessekretär Christian
Sapetschnig. (Schluss)

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