• 03.10.2016, 15:47:57
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  • OTS0175

Kongress Mentale Gesundheit: Ein psychisches Trauma kann jeden treffen

Das Leben danach wurde in Ottenschlag beleuchtet

Univ.-Prof. Dr. Christoph Pieh, Dr. Christiane
Richter, Mag. Renate Lipp, Univ.-Prof. Dr. Henriette Walter, DI
Judith Nannt, Prim. Dr. Christiane Handl (Ärztliche Leiterin des
Fachbereiches Rehabilitation psychischer Erkrankungen im
Lebens.Resort Ottenschlag), Mag. Sandra Pitzl, Prokuristin Dr.
Christina Lohninger, Prim. Dr. Johannes Püspök (Ärztlicher Leiter im
Lebens.Resort Ottenschlag)

Utl.: Das Leben danach wurde in Ottenschlag beleuchtet =

Ottenschlag (TP/OTS) - Das Lebens.Resort Ottenschlag lud gemeinsam
mit der Xundheitswelt-Akademie zur siebten Veranstaltung „Mentale
Gesundheit im Dialog“. Der hochkarätige Kongress widmete sich dem
Thema „Posttraumatische Belastungsstörungen – Möglichkeiten & Grenzen
in Primärbehandlung und Rehabilitation“. Ärzte, Psychotherapeuten,
Psychologen und interessiertes Fachpublikum nahmen an der Fortbildung
im Lebens.Resort Ottenschlag teil.

Das Thema „Krisenintervention“ gewinnt angesichts der immer größeren
und rasch wachsenden Sensibilität in allen Lebensbereichen zunehmend
an Bedeutung. War es bis vor wenigen Jahrzehnten noch eine
Randerscheinung, steht es heute rund um die Uhr im Brennpunkt der
Aufmerksamkeit. Zudem sorgen ja auch die Medien dafür, dass
traumatisierte Menschen einen Fixplatz in unserem Bewusstsein
gefunden haben.

Prim. Dr. Christiane Handl, Ärztliche Leiterin des Fachgebietes
Rehabilitation psychischer Erkrankungen im Lebens.Resort Ottenschlag
und für die wissenschaftliche Leitung des Kongresses verantwortlich,
stellt fest: „In der Vorgeschichte vieler Patienten mit psychischen
Erkrankungen finden sich traumatische Erlebnisse. Wissenschaftliche
Studien konnten diesen Zusammenhang nachweisen. Dementsprechend hoch
ist auch der Anteil an traumatisierten Menschen in der sechswöchigen
Rehabilitation.“

Wie sehr dieses brisante Thema die Gesellschaft prägt, untermauerte
Univ.-Prof. Dr. Christoph Pieh (Leiter des Zentrums für
Psychosomatische Medizin und Supervision an der Donau-Universität
Krems) mit eindrucksvollem Zahlenmaterial. Demnach machen 50 bis 90
Prozent aller Menschen im Verlauf ihres Lebens mindestens einmal eine
traumatische Erfahrung. Rund zehn Prozent davon entwickeln eine
posttraumatische Belastungsstörung.

Psychisches Trauma: Reha muss vieles abdecken

Breiten Raum nehmen dabei die Möglichkeiten und Grenzen in der
Rehabilitation ein. Prim. Dr. Christiane Handl beschäftigte sich in
ihren Ausführungen mit diesem Thema. Um im sechswöchigen
Rehabilitationsprogramm für Traumafolgestörungen die erhofften
Erfolge zu erzielen, ist eine genaue Kenntnis des Krankheitsverlaufes
für die Erstellung der Therapieplanung im Vorfeld unerlässlich.
Demnach sind also im Zuge der Zuweisung anamnestische Hinweise sowie
Begleitbefunde von grundlegender Bedeutung.

Nähere Infos unter
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