• 27.09.2016, 16:14:01
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  • OTS0184

H.E.A.T.S. – Fast 1.000 Menschen kamen zur Zukunftsmesse der österreichischen Rauchfangkehrer

Im Bild v.l.n.r.: Peter Engelbrechtsmüller,
Bundesinnungsmeister Österreich und Franz Jirka,
Landesinnungsmeister Tirol

Innsbruck (OTS) - Vom 21. bis 24. September gelang es den Tiroler
Kaminkehrern Interessierte aus der Öffentlichkeit und Spezialisten
aus allen Branchen rund um Heizung, Energie und Abgas
zusammenzubringen. Aus ganz Österreich und Süddeutschland kamen die
fast 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu H.E.A.T.S. Die zwei ganz
großen Themen bei Vorträgen und Podiumsdiskussion waren: „Die
Energiestrategie 2020/50 – Ende der Feuerstätte“ und „die
Verringerung von Feinstaub“.

Über 50 ausstellende Unternehmen auf über 800 Quadratmetern
Ausstellungsfläche und über 900 Teilnehmerinnen und Teilnehmer – das
ist die erfreuliche und in der Geschichte des Bundeskongresses der
österreichischen Rauchfangkehrer absolut einzigartige Bilanz der
Fach- und Publikumsmesse H.E.A.T.S. Dieser Besucherandrang war auch
den brandaktuellen Themen zu verdanken – denn bei einer großen
Podiumsdiskussion mit Experten aus In- und Ausland sowie bei
zahlreichen Fachvorträgen ging es – ganz im Sinne der Ausrichtung von
H.E.A.T.S. – heiß her.

Brauchen wir bald keine Kamine mehr?

Der Ausbau der Fernwärme- und Fernkältesysteme, die laut der
bundesweiten Energiestrategie 2020/50 vorangetrieben werden soll,
wurde beim Kongress durchleuchtet und kritisch betrachtet. So sind
Fernwärmesysteme aus Sicht der Kaminfachleute keinesfalls das
Non-Plus-Ultra, als das es heute gilt – neue Untersuchungen, etwa der
TU Darmstadt zeigen, dass weitläufiger Fernwärmeausbau
kostenintensiver und umweltbelastender ist, als etwa das konsequente
Aus- und Nachrüsten neuer und bestehender Feuerstätten. Öl, Gas und
Holz sollen, wenn es nach der Energiestrategie geht, möglichst
verbannt werden – eine Entwicklung in eine möglicherweise falsche
Richtung.

Feinstaub – dem Killer geht die Luft aus

Kernthema in Sachen Gesundheit war der Feinstaub: Wie kann dieser in
Haushalten, auch bei Kleinfeuerungen, praktikabel gemessen werden,
welche Feinstaubfilter gibt es und mit welchen und Methoden lässt er
sich stark verringern bis ganz vermeiden. Feinstaubfilter und
Partikelabscheider zum nachträglichen Einbau konnten auf der Messe
besichtigt werden. So auch die Forderung in der Podiumsdiskussion:
Die öffentlichen Förderungen von Feinstaubfiltern – statt der
Verbannung von Feuerstätten.

Facts und Figures

• HEATS – die Fach- und Publikumsmesse des österreichischen Kongress
der Rauchfangkehrer
• zum vierten Mal in Tirol
• zum ersten Mal in Tirol seit 1994
• über 50 Aussteller
• über 800 Quadratmeter Ausstellungsfläche
• Fast 1.000 Teilnehmer

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