Initiative "Es bleibt dabei": Beifall für Heinz Fischers Entscheidung für Van der Bellen
Unabhängige Bürgerinitiative fühlt sich durch die Haltung des Alt-Bundespräsidenten ermutigt und motiviert – Amtsführung und Haltung zu Europa als zentrale Themen
Wien (OTS) - „Ich wähle bei der kommenden Stichwahl, ebenso wie bei der letzten Wahl, Van der Bellen,“ sagte Heinz Fischer am Freitag in Wien. Deutlich wie bisher noch nie gab der Alt-Bundespräsident bei der Präsentation seines neuen Buches mit dem Titel „Eine Wortmeldung“ somit seine Präferenz für den neuerlichen Wahlgang am 4. Dezember bekannt.
Wie in dem Buch, das in Zeiten von Politikverdrossenheit, Populismus und Fremdenfeindlichkeit ein leidenschaftliches Plädoyer für die Demokratie ist, sprach Fischer auch bei dessen Vorstellung von der Verantwortung, die jeder Bürger bei der Stimmabgabe habe. Für ihn sei Alexander Van der Bellen, den er schon lange persönlich kenne und u.a. für sein Bekenntnis zu Europa schätze, der bessere Kandidat, der zudem auch im Ausland einen guten Namen habe.
Obwohl Fischer dies ausdrücklich als persönliche Präferenz und nicht als Wahlempfehlung verstanden wissen wollte, habe seine Äußerung hohes Gewicht, hieß es dazu seitens der Initiative „Van der Bellen – Es bleibt dabei“: Nach zwölf Jahren an der Spitze des Staates habe Fischer heuer seine Amtszeit als höchst populärer und unumstrittener Bundespräsident beendet. Darin liege die besondere Bedeutung seiner Stellungnahme für Gruppen wie „Es bleibt dabei“, denen es ein besonderes Anliegen ist, dass das Amt des Bundespräsidenten sowie von Heinz Fischer auch in Zukunft in einer die Bürgerinnen und Bürger verbindenden, nicht auseinander dividierenden Form ausgeübt werde, sagte Erhard Stackl namens der unabhängigen und überparteilichen Initiative, die sich in der Öffentlichkeit und in den sozialen Medien (www.esbleibtdabei.at) für die erneute Wahl Alexander Van der Bellens am 4. Dezember einsetzt.
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