JG NÖ Scheiblauer zu ÖVP NÖ: ArbeitnehmerInnen brauchen höheres Einkommen, nicht niedrigere Mindestsicherung!
Die Junge Generation in der SPÖ NÖ verurteilt erneutes Ausspielen aller einkommensschwacher Menschen auf das Schärfste!
St. Pölten (OTS) - Wieder einmal zeigt die ÖVP Niederösterreich, dass es ihr nicht um die Menschen geht. Bei ihrer gestrigen Klausur hat sich die Volkspartei einmal mehr für eine Deckelung der Mindestsicherung ausgesprochen. Ein niederösterreichischer Alleingang wurde in Aussicht gestellt. „Niemand profitiert von einem Alleingang eines Bundeslandes. Das wäre das Ende der Mindestsicherung, da sie auf einem Vertrag zwischen Bund und Ländern beruht!“, stellt der JG NÖ Landesvorsitzende, Albert Scheiblauer klar. „Offenbar will die ÖVP NÖ den vielen MindestpensionistInnen und AusgleichsbezieherInnen die Mindestsicherung „als AufstockerInnen“ absprechen!“
Für die Junge Generation NÖ ist klar, dass die Mindestsicherung ein effektives Mittel ist, um Armut und Obdachlosigkeit zu verhindern. Deshalb darf an ihr nicht gerüttelt werden. Die jungen Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten sind ebenfalls der Meinung, dass sich Arbeit lohnen muss. Deshalb stehen sie für die Einführung eines Mindestlohnes von 1700 Euro brutto. „Das Leben der Menschen, die wenig verdienen, verbessert sich kein bisschen dadurch, dass man noch ärmeren Leuten, die Mindestsicherung erhalten, etwas wegnimmt! Die ÖVP NÖ – Pläne sind daher abzulehnen. Im Sinne der Armutsverhinderung in Österreich heißt es für die ÖVP NÖ daher:
Zurück an den Verhandlungstisch!“, so Scheiblauer abschließend.
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