• 21.09.2016, 14:50:17
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Stammeskunst aus Afrika und Ozeanien im Dialog mit der klassischen Moderne im Leopold Museum

http://www.apa-fotoservice.at/galerie/8124 „Fremde
Götter. Faszination Afrika und Ozeanien“, ab 23.9. im Leopold
Museum.

Wien (OTS) - Anhand von mehr als 60 Werken der klassischen Moderne
und über 250 Objekten aus West- und Zentralafrika sowie Ozeanien
zeigt die Ausstellung „Fremde Götter. Faszination Afrika und
Ozeanien“ von 23. September 2016 bis 9. Jänner 2017 eindrucksvoll die
Auswirkungen der sogenannten „primitiven“ Kunst auf die Kunst der
europäischen Moderne der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Fremde Götter“, kuratiert durch den Ethnologen und Tribal
Art-Experten Erwin Melchart und den Kunsthistoriker Ivan Ristić
stellt in der Historie des Ausstellungsgeschehens in Österreich eine
Novität dar. Erstmals werden herausragende Objekte aus der von Prof.
Rudolf Leopold zusammengetragenen Sammlung afrikanischer und
ozeanischer Stammeskunst ausgewählten Werken bedeutender Künstler der
klassischen Moderne gegenübergestellt. Präsentiert werden u.a.
Gemälde, Skulpturen und Zeichnungen von Pablo Picasso, Constantin
Brâncuşi, Fernand Léger, Amedeo Modigliani, Ernst Ludwig Kirchner,
Emil Nolde oder Max Ernst.

Artefakte aus insgesamt 14 afrikanischen Ländern (Benin – Burkina
Faso – Elfenbeinküste – Gabun – Ghana – Kamerun – Kongo –
Demokratische Republik Kongo – Liberia –Mali – Niger – Nigeria –
Sierra Leone – Tansania) und 6 ozeanischen Ländern (Fidschi –
Indonesien – Papua-Neuguinea – Salomonen – Vanuatu – Neuseeland) sind
im Leopold Museum zu sehen.

Darüber hinaus verweisen sogenannte „Mirror Masks“ – mit
Spiegel-Fragmenten überarbeitete Masken aus Mali – sowie
Videoarbeiten des international renommierten algerisch-französischen
Künstlers Kader Attia auf die vielfachen Überlagerungen von
afrikanischen Meistern der Schnitzkunst, klassischer Moderne und
zeitgenössischer Kunst.
Zum Auftakt der Ausstellung „Fremde Götter“ luden die Direktoren des
Leopold Museum Hans-Peter Wipplinger und Gabriele Langer gemeinsam
mit Post-Generaldirektor Georg Pölzl, dem Head des Circle of Patrons
des Leopold Museum, am Abend des 20. September zu einem exklusiven
Fundraising Dinner.

Leopold Museum-Direktor Hans-Peter Wipplinger begrüßte die rund 200
Gäste in seiner Eröffnungsrede und verwies dabei auf die zahlreichen
formalästhetischen Analogien zwischen der sogenannten primitiven
Kunst Afrikas und Ozeaniens und den Protagonisten der Pariser
Avantgarde um Picasso, den deutschen Expressionisten und
surrealistischen Positionen.

Der Vorstand der Leopold Museum-Privatstiftung war durch Sammlerin
und Museumsgründerin Elisabeth Leopold, Vorstandsvorsitzenden Helmut
Moser und Werner Muhm vertreten.

Der Dinner-Einladung folgten der ehemalige Kulturminister und jetzige
Sozialbau-Vorstand Josef Ostermayer, der Rektor der Angewandten
Gerald Bast, die Museumsdirektorinnen Sabine Haag (Kunsthistorisches
Museum), Danielle Spera (Jüdisches Museum Wien), Agnes Husslein-Arco
(Belvedere), Karola Kraus (mumok), Albertina-Direktor Klaus Albrecht
Schröder sowie Florian Steininger, Direktor der Kunsthalle Krems.
Am Fundraising Dinner nahmen ebenso die Sammler Diethard Leopold und
Toyoko Hattori teil, die kaufmännische Geschäftsführerin des mumok
Cornelia Lamprechter, M.A.C. Hoffmann Geschäftsführerin Alexandra
Graski-Hoffmann, die GaleristInnen und Kunsthändler Ursula
Krinzinger, Wolfgang und Susanne Bauer, Alexander Giese, Julius
Hummel, Sabina Kohler, Ute Eggeling und Michael Beck, Alois
Wienerroither und Eberhard Kohlbacher.

Ebenfalls mit dabei waren die KünstlerInnen Eva Schlegel, Walter
Vopava, Erwin Wurm, Martina Steckholzer, TOMAK, Constantin Luser,
Markus Huemer und Gregor Schmoll.

Auch ORF-Kulturchef Martin Traxl, Impulstanz-Chef Karl Regensburger,
im kinsky Geschäftsführer Michael Kovacek, Alexander Herberstein
(Dorotheum), Maximilian von Künsberg-Sarre (Vorstand,
Herba-Chemosan), Conwert-GF Martina Postl, Architekt Carl Pruscha und
Zone-Geschäftsführer Benno Pichler folgten der Einladung des Leopold
Museum.

Der Psychoanalytiker August Ruhs, Regisseur Titus Leber, Peter
Weinhäupl und Sandra Tretter (Klimt-Foundation), Petra Eibel (Uniqa),
Werber Christian Satek und Siwacht / Hellrein-Geschäftsführer Andreas
Plamann fanden sich ebenfalls zum „Fremde Götter“-Fundraising Dinner
ein.

Fremde Götter. Faszination Afrika und Ozeanien
23.9.2016 bis 9. Jänner 2017

Weitere Bilder unter: http://www.apa-fotoservice.at/galerie/8124

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