• 16.09.2016, 13:02:23
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Das Vienna Open Lab feiert 10 Jahre Forschung zum Mitmachen

Mitglieder des Vienna Open Lab Kinder- und Jugendbeirats zeigen,
Dr. Ulrike Unterer (bmwfw). Georg Casari (Vorstand Open Science) und
Josef Penninger (IMBA), wie DNA aus Obst isoliert wird - ein
Highlight des Vienna Open Lab Programms.

Wien (OTS) - Am 15. September 2016 feierte das ersten
molekularbiologische Mitmachlabor Österreichs, die ersten zehn
erfolgreichen Jahre. Anlässlich des runden Geburtstags fanden sich
150 Festgäste – darunter auch Bundesministerin Sonja Hammerschmid –
im Vienna Open Lab am Institut für Molekulare Biotechnologie (IMBA)
ein, um auf dieses österreichische Pionierprojekt der
Wissenschaftsvermittlung anzustoßen.

Die Festreden boten einen Querschnitt der letzten zehn Jahre. Prof.
Josef Glößl, Vizerektor der BOKU und Vorstandmitglied des
Trägervereins Open Science, berichtete darüber, wie die Idee für das
offene Labor entstanden ist, in dem nicht WissenschaftlerInnen,
sondern BürgerInnen experimentieren. „Auf diese Weise erleben die
BesucherInnen Biologie zum angreifen und lassen sich auf lebendige
Art und Weise für die Naturwissenschaften begeistern.“ begründete
Prof. Josef Penninger seine Entscheidung, der Idee 2006 am damals neu
gebauten IMBA Raum und damit auch die Atmosphäre und Infrastruktur
eines
renommierten Forschungsinstitutes bietet zu bieten.

Auch bei den BesucherInnen kommt das Konzept des Mitmachlabors an.
Mittlerweile hat sich das Vienna Open Lab als erstklassige
Einrichtung der Wissenschaftsvermittlungs und als außerschulischer
Lernort einen Namen gemacht. Aufgrund des großen Andrangs wurde 2014
ein zweites Labor eröffnet, das inzwischen ebenfalls nahezu
ausgebucht ist und jährlich 10.000 forschungsbegeisterte
BesucherInnen anzieht.

„Spielerisches Lernen, Experimentieren, Probleme lösen, neue Dinge
ausprobieren: In den letzten zehn Jahren waren rund 55.000
Schülerinnen und Schüler als Jungforscherinnen und –forscher im
Vienna Open Lab zu Besuch. Die Begeisterung, mit der Schulklassen aus
ganz Österreich an den Kursen teilnehmen, zeigt, wie wichtig diese
wissenschaftlichen Zusatzangebote für das Bildungswesen sind“, sagt
dazu Bildungsministerin Sonja Hammerschmid. Bürgermeister Michael
Häupl ließ durch Landtagsabgeordneten Ernst Woller Geburtstagsgrüße
ausrichten. Das Bundesministerium für Wissenschaft Forschung und
Wirtschaft, Förderer der ersten Stunde, war durch Ministerialrätin
Ulrike Unterer vertreten.

Die Festreden wurden von einem Unterhaltungsprogramm, mit zahlreichen
Referenzen zum Alltag im Vienna Open Lab umrahmt. Der Vienna Open Lab
Wordrap bot humoristische Zitate aus dem Kursalltag, eine
Miniausstellung führte durch die Zahlen und Fakten der ersten zehn
Jahre und im Labor präsentierten die Mitglieder des Kinder- und
Jugendbeirates Highlights aus dem Experimentierangebot des Vienna
Open Labs. Abgerundet wurde der Abend durch den Auftritt der
Impro-Theatergruppe Quintessenz, die Schlagworte der Wissenschaft
aufgriff und spontan unterhaltsame Szenarien kreierte.

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sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

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