• 02.09.2016, 12:09:47
  • /
  • OTS0107 OTW0107

Blümel/Figl: "Wipplingerstraße beweist Grüne Drüberfahr-Mentalität in der Verkehrspolitik"

Über Einwände von Bezirk, Polizei, Feuerwehr, Wirtschaftskammer, Wiener Linien und ÖAMTC wird für Durchsetzung grüner Ideologie mutwillig drübergefahren

Utl.: Über Einwände von Bezirk, Polizei, Feuerwehr,
Wirtschaftskammer, Wiener Linien und ÖAMTC wird für
Durchsetzung grüner Ideologie mutwillig drübergefahren =

Wien (OTS) - "Mit aller Gewalt versucht Vassilakou eine
Radfahr-Autobahn durch die Innere Stadt zu basteln - aber nicht auf
dem besten Weg, sondern auf dem ungeeignetsten. Begründete Einwände
von Bezirk, Polizei, Feuerwehr, Wirtschaftskammer, Wiener Linien und
ÖAMTC einfach weggewischt. Rot-Grün beweist in Person der
Vizebürgermeisterin einmal mehr Drüberfahr-Politik und Schikane in
der Verkehrspolitik", betonen ÖVP-Landesparteiobmann Stadtrat Gernot
Blümel und ÖVP-Bezirksparteiobmann Bezirksvorsteher Markus Figl bei
einer gemeinsamen Pressekonferenz und stellen klar, dass die ÖVP nach
dem Bezirk auch im Gemeinderat gegen dieses Vorhaben stimmen werde.
Dass für Maria Vassilakou Drüberfahren und politische Willkür zu
einer guten Verkehrspolitik gehören würden, sei nichts Neues, so
Blümel: "Die Grünen spielen liebend gerne Menschen gegeneinander aus.
Dass sie ihre ideologischen Ziele mit aller Kraft gegen alle
Widerstände durchsetzen will, hat sie bei der Mariahilferstraße oder
beim Anschlag auf die Praterstraße bewiesen."

Auch bei der Wipplingerstraße würden sich etliche wichtige
Organisationen gegen den grünen Anschlag stellen. Sogar von einer
Gefahr für Leib und Leben wird gesprochen. Die Wipplingerstraße sei
an vielen Stellen einfach zu eng, verweist Figl etwa auf die
Engstelle vor dem Alten Rathaus und führt aus: "Es gibt deutlich
weniger gefährliche Alternativrouten für einen Radweg.
Vizebürgermeisterin Vassilakou stellt aber wieder einmal Ideologie
über die Interessen der Wienerinnen und Wiener und will ihren Willen
durchsetzen, ungeachtet aller Gefahren und Probleme." Auch massive
Schwierigkeiten für die Citybusse seien den sonst so
Öffi-interessierten Grünen einfach egal.

Die mutwillig durchzudrückende Lösung würde zudem weitere 70
Parkplätze in der ohnehin unter hohen Parkdruck leidenden Innenstadt
rauben, so Stadtrat Blümel und stellt klar: "Noch mehr Parkplätze
einfach grüner Ideologie zu opfern, obwohl es bessere Alternativen
gäbe, würde Bewohnerinnen und Bewohnern sowie den anrainenden
Unternehmerinnen und Unternehmern massiv schaden. Aber Parkplatz-Raub
ist offensichtlich geförderte Stadtpolitik!" Zudem würden laut
Magistrat 30 Prozent der Radfahrer vom Ringradweg künftig diese Route
nehmen, zitiert Bezirksvorsteher Figl und erklärt: "Damit würden
täglich 2.200 Radfahrer durch die Wipplingerstraße, über die stark
befahrene Rotenturmstraße, über den Touristen-Hotspot Lugeck, durch
die enge Sonnenfelsgasse oder Bäckerstraße fahren. Das ist einfach
viel zu viel!" Auch würden Kosten und Nutzen in keiner vernünftigen
Relation zueinander stehen, erklärt Blümel: "350.000 Euro für ein
weiteres grünes Prestigeprojekt ist einfach nicht akzeptabel. Die
Stadtregierung verbrennt wieder einmal Geld auf dem Altar der
Ideologie!"

Besonders faszinierend sei es, dass der sonst sehr gewissenhafte
Magistrat in dieser Causa ununterbrochen mit falschen Zahlen agiere.
So spreche dieser nicht nur von "lediglich 42 Parkplätzen", die
gestrichen werden müssten. Auch die Maße in den zur Entscheidung
vorgelegten Plänen seien, unter anderem von der Polizei, als falsch
entlarvt worden. "Hören Sie endlich auf Bezirk und die Experten von
Feuerwehr, Polizei und ÖAMTC und stoppen Sie diesen ideologischen
Anschlag auf die Innere Stadt", fordern beide ÖVP-Politiker
abschließend.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NVW

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel