• 26.08.2016, 12:37:48
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"Es bleibt dabei": Neue Initiative für die Hofburgwahl

Aktion mit prominenten Unterstützern warnt vor „Öxit-Zündler“ Norbert Hofer und spricht sich für die Wahl von Alexander Van der Bellen aus

Utl.: Aktion mit prominenten Unterstützern warnt vor „Öxit-Zündler“
Norbert Hofer und spricht sich für die Wahl von Alexander Van
der Bellen aus =

Wien (OTS) - Unter dem Motto „Es bleibt dabei“ präsentierten heute,
Freitag, die Initiatoren dieser österreichweit agierenden Gruppierung
ihr Vorhaben, mit dem sie sich aktiv in den
Bundespräsidentenwahlkampf einbringen werden, im Presseclub CONCORDIA
in Wien.

Inhaltlich im Mittelpunkt standen dabei die negativen Folgen einer
möglichen Wahl Norbert Hofers, vor allem die Sorge um die Position
Österreichs in einem geeinten, friedlichen Europa. „Wir bezweifeln
den bloß taktisch motivierten Kurswechsel der FPÖ in Sachen Öxit,
weil diese Partei seit über einem Jahrzehnt mit diesem Thema spielt
und nach wie vor für eine EU-Austritts-Option ist“, sagte „ES BLEIBT
DABEI“-Sprecher Michael Kerbler. Aus der Gruppe der Unterstützer der
Initiative „ES BLEIBT DABEI“ begründete Exfinanzminister Dkfm.
Ferdinand Lacina (SPÖ) seine Unterstützung für Alexander Van der
Bellen mit dessen Kompetenz in Wirtschaftsfragen, aber auch damit,
wie der damalige Oppositionspolitiker Van der Bellen fair mit den
Kontrahenten umgegangen sei.

In Videostatements äußerten sich Dr. Franz Fischler (aus Alpbach) und
ÖVP-Europaabgeordneter Othmar Karas.

Wenn man bedenke, dass von „jedem Euro, der in Österreich verdient
wird, 60 Cent aus dem Ausland stammen, dann sieht man wie wichtig die
Integration Österreichs in europäische Familie ist. Daher müssen wir
mit Europa zusammenarbeiten. Und für mich ist Alexander Van der
Bellen der Kandidat, der zuverlässiger und vertrauenswürdige ist“,
sagte Fischler.
Othman Karas unterstrich, dass Alexander Van der Bellen, der Sieger
der ersten Stichwahl, „zu Recht von sich behaupten kann, der
rotweißrote Kandidat zu sein.

Bei der Präsentation von „ES BLEIBT DABEI“ sprachen sich auch
Unternehmerinnen und Arbeitnehmer-Vertreterinnen für Van der Bellen
aus. Die Trachtenmode-Expertin Gesine „Gexi“ Tostmann betonte, dass
es ihr ein Anliegen sei, Begriffe wir Tradition und Heimat aus
„brauner Umwölkung zu befreien“.

Maria Baumgartner, eine Startup-Investorin mit
Silicon-Valley-Erfahrung, erklärte es zu „unserer Pflicht, der Jugend
eine europäische Zukunft zu bieten“. Behauptungen der FPÖ, nun keine
EU-Austrittspartei mehr zu sein, empfinde sie persönlich als
unglaubwürdig.

Der Karikaturist Gerhard Haderer bekundete, er lasse sich seine
Zuversicht und seinen Optimismus nicht nehmen, dass es Alexander Van
der Bellen am 2. Oktober erneut schaffen wird.

Laut Mitinitiator Michael Kerbler waren die auslösenden Momente zur
Gründung der Initiative die Aufhebung des zweiten Wahlgangs durch den
Verfassungsgerichtshof sowie das Ergebnis des Brexit-Votums in
Großbritannien. Neben der Warnung vor den Öxit-Folgen spricht sich
die Initiative nachdrücklich für Anliegen wie die Erhaltung des
sozialen Friedens sowie die Wahrung des Ansehens Österreichs in
Europa und der Welt aus.

Prominente Erstunterstützer/innen der Initiative sind u. a. Salzburgs
ehemalige ÖVP-Landesrätin a. d. Doraja Eberle, Obfrau der
Hilfsorganisation „Bauern helfen Bauern“; Dkfm. Hannes Androsch; der
Schriftsteller Michael Köhlmaier, der Unternehmer Heinrich Staudinger
(GEA); Gexi Tostmann, Unternehmerin; die Komponistin Olga Neuwirth;
der Multipercussionist Martin Grubinger; Cecily Corti, Obfrau
„Vinzi-Rast“, Vinzenzgemeinschaft St. Stephan; der Vorarlberger
Unternehmer Dr. Josef Rupp; der Karikaturist Gerhard Haderer, der
ÖVP-Europaratsabgeordnete Othmar Karas, Sabine Schachner,
Personalvertreterin am AKH Linz, Dkfm. Ferdinand Lacina,
Startup-Investorin Maria Baumgartner, Dr. Franz Fischler, der
Diplomat Dr. Wolfgang Petritsch und viele andere.

Weiterführende Aktivitäten und Unterstützerinnen werden in den
verbleiben Wochen bis zur Wahl vorgestellt.

Zentrales Anliegen der Initiative ist, zentralen Fragen im Rahmen der
Bundespräsidentschaftswahlen wie der Europafrage „das ihnen
zustehende Gewicht zu verleihen“, so Kampagnenleiter Michael Kerbler.
Geplant sind dazu Aktivitäten in den Bundesländern und im Netz, v. a.
in den sozialen Medien. Die Website www.esbleibtdabei.at ging heute
online, auch auf Facebook und Twitter ist die Kampagne vertreten.

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