• 25.08.2016, 10:57:08
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Korosec zu VKI-Preisvergleichen: Mit ganzer Kraft für ein leistbares Leben im Alter!

Kundenrabatte nutzen. Gebühren-Stopp durch Abschaffung der Valorisierungsregeln. Verhandlungen zur Teuerungsabgeltung für Pensionen per 1.1.2017.

Utl.: Kundenrabatte nutzen. Gebühren-Stopp durch Abschaffung der
Valorisierungsregeln. Verhandlungen zur Teuerungsabgeltung für
Pensionen per 1.1.2017. =

Wien (OTS) - 25. August 2016 – „Der Verein für Konsumenteninformation
(VKI) hat heute einen aktuellen Preisvergleich in Österreichs
Supermärkten veröffentlicht. Kurz zusammengefasst: Aufmerksame
Preisvergleiche können viel Geld sparen! Noch gar nicht
berücksichtigt sind darin Kundenrabatte, die zum Beispiel über die
heute schon weit verbreiteten Kundenkarten genutzt werden können. Wir
vom Seniorenbund kämpfen mit ganzer Kraft für ein leistbares Leben im
Alter und veröffentlichen dazu unseren aktuellen Forderungskatalog“,
erklärt LAbg. Ingrid Korosec, Bundesvorsitzende des Österreichischen
Seniorenbundes.

Seniorinnen und Senioren gebeten, Rabattaktionen zu nutzen!

+ An die Seniorinnen und Senioren: Nutzen Sie Kunden- und
Rabattkarten! Vergleichen Sie Preise – nehmen Sie sich dafür Zeit!

Supermärkte gebeten, Regale anders zu schlichten.
Senioren-Wiederstand gegen stündlich änderbare Preise.

+ An die Supermärkte: Legen Sie die günstigsten Artikel nicht immer
in die untersten Reihen! Gerade für hochbetagte Seniorinnen und
Senioren kann es schwierig sein, diese zu erreichen. Kundenservice
anno 2016 heißt nämlich auch: Diese schon große und stetig wachsende
Kundengruppe ausdrücklich bei seinen Überlegungen zu berücksichtigen.
Und: Denken Sie gar nicht daran, in Zukunft stündlich wechselnde
Preise per digitalen Preisschildern einzuführen! Was in Deutschland
schon im Testversuch ist wird hier in Österreich von uns mit ganzer
Kraft blockiert werden! Das werden wir nicht durchgehen lassen!

Seniorenbund fordert Verbot von „Valorisierungsregeln“ bei
Gebühren und Dienstleistungen

+ An Länder, Gemeinden, ORF, Banken, Versicherungen und andere
„Freunde“ von Valorisierungsregeln: Es ist in den letzten Jahren bei
Gebühren, Abgaben und Dienstleistungen eine Unsitte eingerissen:
Sowohl in Landesgesetzen als auch in anderen gesetzlichen Regelungen
und so manchen „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ finden sich heute
Valorisierungsregeln. Diese legen fest: Steigt die allgemeine von der
Statistik Austria errechnete Teuerung (VPI) über einen bestimmten
Wert, so werden auch Preise für Kanal, Abwasser, Müllabfuhr – wie
aktuell in Wien – oder Preise für ORF-Gebühren, Bankdienstleistungen
oder Versicherungstarife erhöht. Zur Veranschaulichung: Nur weil Obst
wie zuletzt um 3,9 Prozent teuerer wurde – was sich auf den VPI
stärker auswirkt, als zum Beispiel die Preise vergünstigter
Flachbildfernseher – soll auch die Müllabfuhr teurer werden? Das
steht in keinem kaufmännischen Zusammenhang. Das ist reine
Bürger-Abzocke und daher einzustellen. Das heißt: Der Österreichische
Seniorenbund verlangt ein Verbot dieser Valorisierungsregeln in allen
Gebührenregelungen aber auch in Vertragsbedingungen zu
Dienstleistungen.

Voller Seniorenbund-Einsatz in anstehenden Verhandlungen mit
Bundesregierung

Korosec betont abschließend zur Aufgabe für den Seniorenbund in den
kommenden Wochen: „Unser dringendster Auftrag sind freilich die
anstehenden Verhandlungen mit der Bundesregierung. Die Termine sind
vereinbart. Die Fakten, Zahlen und Argumente zurechtgelegt. Das Ziel
ist klar: 0,8 Prozent Teuerungsabgeltung am 1.1.2017 können nur der
Ausgangspunkt der Verhandlungen sein. Beim Zieleinlauf muss mehr drin
sein!“

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