- 24.08.2016, 12:07:49
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Initiative Wildgerecht: Umfrage-Manipulationen durch radikale Tierschützer?
Wer Umfragen manipuliert, dem fehlt es an demokratischer Unterstützung – Petrovic und NÖ Grüne müssen sich von Manipulationen distanzieren
Utl.: Wer Umfragen manipuliert, dem fehlt es an demokratischer
Unterstützung – Petrovic und NÖ Grüne müssen sich von
Manipulationen distanzieren =
Wien (OTS) - Wie die Niederösterreichischen Nachrichten (NÖN)
inzwischen bestätigen, wurde eine Online-Umfrage pro und contra
Gatterjagd auf noen.at in der Vorwoche offenbar Ziel massiver
externer Manipulationen. Diese – allem Anschein nach – aus dem Umfeld
radikaler Tierschützer heraus lancierte Manipulation führte dazu,
dass das Ergebnis der Umfrage von einer nahezu 60-prozentigen
Unterstützung der Gatterjagd in Niederösterreich über Nacht auf
wundersame Weise gegen die Gatterjagd gedreht wurde. Dahinter steckt,
wie die NÖN klar schreiben, keine Mobilisierung einer Vielzahl
einzelner Unterstützer, sondern vielmehr ein technischer Angriff
durch Hackermaschinen. Scharfe Kritik an derart unlauteren Methoden
der Stimmungsmache äußerte daher heute, Mittwoch, der Sprecher der
Initiative Wildgerecht – IG umfriedete Eigenjagden, Karl Hasenöhrl:
"Als Eigentümer und Pächter umfriedeter Eigenjagden stehen wir für
einen ehrlichen und offenen Dialog über die Jagd im Allgemeinen sowie
den Sinn und Nutzen umfriedeter Eigenjagden im Besonderen. Wir
erwarten von unseren Kritikern, insbesondere den Grünen sowie dem
radikal-veganen Verein gegen Tierfabriken (VgT), eine faire
Auseinandersetzung. Wer Umfragen manipulieren muss, dem fehlt es
offenbar an demokratischer Unterstützung. Grüne und VgT sind
gefordert, sich von diesen Manipulationen zu distanzieren."
Jahrelang hätten die Grünen in Niederösterreich gemeinsam mit dem VgT
mit zum Teil fragwürdigen Methoden, sehr persönlichen und als
diffamierend wahrgenommenen Pauschalangriffen die öffentliche
Stimmung gegen die Besitzer und Pächter umfriedeter Eigenjagden
aggressiv angeheizt. Die aktuellen Umfragemanipulationen passen in
dieses Bild und sind durch nichts zu rechtfertigen. Auch die jüngsten
Postings zu unserer Initiative auf der Facebook-Seite des VgT, in
denen unsere Mitglieder als "gestörtes Pack", "Dreck" oder
"Unmenschen" bezeichnet werden, zeigen die Früchte dieser Kampagnen.
Hasenöhrl: "Die Politik in Niederösterreich darf sich nicht in
Geiselhaft dieser radikalen Minderheit begeben."
Erfreut zeigte sich Hasenöhrl schließlich darüber, dass im letzten
nachvollziehbar nicht manipulierten Umfrageergebnis auf noen.at die
Unterstützung der Gatterjagd in Niederösterreich nach einer Woche
Laufzeit der Befragung bei beachtlichen 57,9 Prozent lag. "Auch wenn
diese Umfrage nicht repräsentativ ist, so zeigt sie doch deutlich,
dass in Niederösterreich eine hohe Mobilisierung für jagdliche
Anliegen und gegen eine kleine Gruppe radikaler Tierschutz-Aktivisten
besteht."
Service: Auf Anfrage können Screenshots der Umfrage-Entwicklung zur
Verfügung gestellt werden.
Hintergrund
Die Initiative Wildgerecht – Interessengruppe umfriedete Eigenjagden
ist der Zusammenschluss von engagierten Betreibern und
Bewirtschaftern von umfriedeten Eigenjagdgebieten mit dem Ziel, die
Bevölkerung umfassend zu informieren und die öffentliche Diskussion
zu versachlichen. Wir vertreten inzwischen rund ein Viertel der
umfriedeten Eigenjagden in Niederösterreich und wollen als anständige
Bewirtschafter umfriedeter Eigenjagden proaktiv auf die
Öffentlichkeit zugehen, um ihr den Zweck, den Ablauf und die strengen
Auflagen dieser Jagdform zu vermitteln. Wir sehen uns dem Ziel einer
vorbildlichen, waidmännisch und ethisch einwandfreien Bewirtschaftung
von umfriedeten Eigenjagdgebieten verpflichtet.
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