• 22.08.2016, 15:25:35
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Spieler-Info.at (Prof. Gert Schmidt) warnen Medien vor Unterwelt des illegalen Glückssspieles

Wien (OTS) - Durch massives Einschreiten der Finanzpolizei und
intensiver, österreichweiter Recherchen mit nachfolgenden Anzeigen
durch Spieler-Info.at hat sich in den letzten sieben Jahren die
Anzahl der illegalen Glücksspielautomaten von ca. 10.000 Geräten auf
etwa 1.500 reduziert.

Parallel bildete sich – auch durch das Totalverbot von
Glücksspielautomaten in Wien und in den „Verbotsländern“ Salzburg,
Tirol und Vorarlberg – eine NEUE Szene des illegalen Glücksspieles:
Getarnte Lokale, als „Wett-Terminals“ getarnte Glücksspielgeräte,
„Geldwechsler“, welche in Wahrheit Bestandteil des illegalen
Glücksspieles sind, raffinierte Systeme für Einzahlung und Auszahlung
von Bargeld, wobei mit Echtgeld an einem „harmlosen PC“, einem iPad
oder am iPhone direkt im Lokal gespielt wird, und natürlich auch das
illegale ONLINE-Glücksspiel von der Wohnung aus.
Reale UNTERWELT der ILLEGALEN Glücksspielbetreiber schafft NEUE,
riesige Probleme:
Behördenvertreter und unliebsame Gegner des illegalen Glücksspieles -
auch Spieler-Info.at - werden mittels Anzeigen mit unwahrem und oft
sogar gefälschtem Inhalt, mittels Verleumdung, Kredit- und
Rufschädigung bei Behörden und MEDIEN angeschwärzt, Medien zu
unrichtigen Berichterstattungen verleitet.

Mit diesen in letzter Zeit gehäuft auftretenden Aktionen versuchen
die wahren wirtschaftlichen Nutznießer des illegalen Glücksspieles –
es sind ein knappes Dutzend Personen, allesamt Spieler-Info.at
bekannt und deren illegale Aktivitäten detailliert archiviert – mit
Hilfe des „Schwarzgeldes“ aus dem illegalen Glücksspiel, aber auch
durch „offizielle“ Honorarzuwendungen, eine Riege willfähriger
Helfer, welche vor NICHTS zurückschrecken, für ihre sozialschädlichen
Glücksspielangebote einzusetzen.
Mehrere Personen, welche seit vielen Jahren KEINER GEREGELTEN Arbeit
nachgehen, leben von dieser Unterstützung der Glücksspielunterwelt
ausgezeichnet.

Natürlich müssen sie immer wieder einen Leistungsnachweis in Form von
„Aktionen“ gegen LEGALE Betreiber und auch gegen jene, welche das
illegale Glücksspiel bekämpfen, erbringen.
Dabei sind die Helfer der Glücksspielunterwelt nicht zimperlich: Mit
aus dem Zusammenhang gerissenen Gerichtsprotokollen, ganz bewusst
falsch interpretierten Aussagen, angestifteter falscher
Zeugenaussagen (!) wenden sie sich immer wieder an renommierte
Medien.
Die „Helfer“ können persönlich NICHT in Erscheinung treten - deshalb
versuchen Sie die „Informationen“ über seriöse Kanäle an die Medien
zu bringen.

Wie das funktioniert?

Man kann es fast nicht glauben, aber ganz einfach: der Rechtsanwalt
eines der Haupt-Rädelsführer aus dem Kreise der professionellen
„Helfer“ des Unterweltglücksspiels nutzt seine Reputation als
Rechtsanwalt, um einem honorigen, österreichweit bekanntem „Kollegen“
heiße Infos aus der Glücksspielbranche zu übergeben.
Mit dem Ersuchen, diese doch zu platzieren, am besten beim KLIENTEN
des angesprochenen Anwaltes … genau SO wurde die Anstiftung zur
Verbreitung falscher Zeugenaussagen bereits praktiziert.
Zum Glück war der dann zu guter Letzt angesprochene Journalist eines
bekannten Magazins ein Vollprofi und recherchierte selbst (Anmerkung:
Der eingeschaltete Rechtsanwalt überprüfte die ihm übergebenen
Unterlagen NICHT, gab sie aber dem Medium weiter!).

Das war auch schon das ENDE des Versuches, ein „gutgläubiges Medium“
anzustiften, unwahre Behauptungen zu verbreiten.
Die SCHIEFE OPTIK ist damit aber nicht zu Ende: die „angesprochene“
Kanzlei hat einen namhaften, sehr, sehr gut ZAHLENDEN Klienten aus
der Glücksspielbranche!

Dies WUSSTE der Rechtsanwalt des „Unterwelthelfers“ natürlich,
deshalb sprach er auch seinen „Kollegen“ auf die „heiße Info“ an!
Nachdem JEDER GUTE Journalist ZUERST fragt: „VON WEM kommt die
Information?“ ist der ERSTE Teil der infamen Aktion des
Unterweltanwaltes POSITIV erledigt: die „Quelle“, der renommierte
Anwalt, ist TOP.
Gut eingefädelt ... in diesem Falle aber vergebens.

ODER das Beispiel der Strafanzeige gegen die Novomatic im Jahre 2013
beim Landesgericht Wr. Neustadt: Mit großem Medientrara behauptete
einer der „Helfer“ der Glücksspielunterwelt, mehr als 33 (!)
Millionen Euro an angeblichen Spielverlusten zurückzufordern, weil
der Betreiber angeblich – historisch - gegen das Glücksspielgesetz
verstoßen habe.

HEUTE, 3 Jahre SPÄTER: von den mehr als 100 aufgelisteten angeblichen
Spielerforderungen wurde, soweit Spieler-Info.at bekannt, KEINE groß
angekündigte „Sammelklage“ (welche es für derartige Forderungen gar
nicht gibt) eingebracht, fast ALLE der auf der Liste genannten
angeblichen Spieler,welche als „BEWEIS“ der Strafanzeige und der
angekündigten „Sammelklage“ dienten, sind NIE mit einer offiziellen
Forderung oder gar einer Klage an den angesprochenen
Glücksspielbetreiber herangetreten.

Diese Liste von angeblichen Spieleinsätzen und deren Rückforderung,
welche der „Helfer“ eingebracht hat, liest sich wie ein schlechter
Scherz:
Fast nur „glatte Zahlen“, teilweise von Personen, welche von der
Mindestsicherung leben aber angeblich Forderungen von mehreren
Hunderttausend Euro oder gar mehr als jeweils eine Million Euro
angeben!

Nun prahlt der „Helfer“ mit angeblich einem Dutzend eingebrachter
Klagen von Spielern (alle Klagen/Urteile haben bis dato KEINE
Rechtskraft, zumeist werden diese NICHT vom „Helfer“ finanziert,
sondern per VERFAHRENS-Hilfe, also auf Kosten des Steuerzahlers,
geführt).
Der „Helfer“ kassiert dafür SAFTIGE Provisionen, falls obsiegt wird.
KEINE dieser ca. 12 Personen, welche aktuell Klage eingebracht haben,
befindet sich auf dieser soeben beschriebenen Liste, welche 2013 in
Wr. Neustadt eingebracht wurde.
Weshalb nicht? Wo sind die Medien, die dem Herrn „Helfer“ auf den
Zahn fühlen?

Die Täuschung über die wahren Hintergründe und Motive der „Helfer“
funktioniert: Journalisten, auch manchmal Gerichte, stellen sich
gerne mental auf die Seite der „Hilfslosen“, man ist ja gerecht und
edel.
Dabei will man die Wahrheit, nämlich das Ziel dieser
Unterwelt-„Helfer“, LEGALE Unternehmen und Kämpfer gegen das illegale
Glücksspiel, in der Öffentlichkeit durch Verleumdung,
Kreditschädigung und Rufschädigung anzuschwärzen, gar nicht erkennen.

DAVON leben diese „Helfer der Glücksspielunterwelt“, und zwar SEHR
gut, ohne geregelte Arbeit, mit flottem PKW und
„Robin-Hood-Auftritten“ im TV und in den Medien, auch vor Gericht.
Da erscheinen plötzlich Zeugen, welche in ihrem ganzen Leben nur in
Turnschuhen herumgelaufen sind, im eleganten Seidenanzug mit
Krawatte…gut gestylt.
„Ja, so war es, Frau Rat“ …

Die Komplexität des Themas „Glücksspiel“ und „Illegales Glücksspiel“
erlaubt diesen Figuren des illegalen Glücksspielbetriebes, ihr
Unwesen zu treiben.
Zwar sind sie zumeist gezwungen, nicht SELBST aufzutreten, weil ihre
Sprache und ihr Wortschatz sie über ihre wahren Vorhaben und ihre
Tätigkeit verraten würde, sie haben aber durch GROSSE GELDMITTEL aus
dem illegalen Glücksspiel immer wieder die Möglichkeit, honorige
Personen „vorzuschieben“.

Deshalb WARNT Spieler-Info.at vor der aktuellen Welle von
Desinformation, echten Verleumdungen, Kredit- und Rufschädigungen,
welche dazu dienen soll, die krude Philosophie der illegalen
Glücksspielbetreiber zu festigen:
Angeblich sei das österreichische Glücksspielgesetz nicht EU-konform,
deshalb sind „ILLEGALE“ doch auch „LEGAL“ und die „Legalen“ doch
nicht „besser“, als die „Illegalen“.
So einfach dargestellt sieht die Welt der Betreiber illegalen
Glücksspiels und deren Helfer aus.

KEIN Wort von Spielerschutz, von staatlich geprüften Spielprogrammen,
von ZUGANGS-Beschränkungen, von Kontrolle durch Direktanbindung an
das Bundesrechenzentrum, von Spielpausen, von strengen Vorschriften
für die Betreiber, auch Haftung bei Vermögensschäden der Spieler.

Die Unterwelt des Glücksspiels will so weitermachen wie seit mehr als
35 Jahren „gewohnt“: unkontrolliert reich werden.
Keine Rücksicht auf abertausende Spielsüchtige, welche durch den
unkontrollierten Zugang und die unkontrollierten Spiele geschaffen
werden – keine Rücksicht auf die enormen sozialen Folgeschäden.

Dafür aber tatkräftige „Öffentlichkeitsarbeit“ der illegalen
Betreiber bei Medien, Anschwärzungen bei Behörden, um Kritiker
mundtot zu machen.
DAVOR warnt Spieler-Info.at.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | OMN

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