- 21.08.2016, 14:53:56
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- OTS0023 OTW0023
Es lebe die Ungleichheit…
Nivellierung führt erst recht zur Diskriminierung. Integration hingegen, erfordert Differenzierung...
Utl.: Nivellierung führt erst recht zur Diskriminierung. Integration
hingegen, erfordert Differenzierung... =
Wien (OTS) - Wir sollten lieber differenzieren, statt zu
diskriminieren; lieber integrieren, statt zu nivellieren. Nichts
schadet der westlichen Welt mehr, als ein letztlich weltfremder
Glaube an die „Gleichheit“: dass alle Menschen gleich seien, ist im
Grunde das schlimmste Vorurteil von allen. Keine zwei Menschen waren
jemals wirklich gleich. Man sollte vielleicht lieber von Ähnlichkeit
sprechen: alle Menschen sind einander mehr oder weniger ähnlich!
Also: ÄHNLICHES ÄHNLICH BEHANDELN.
Zur Zeit der Frz. Revolution wurde Gleiches ungleich behandelt –
mittlerweile ist es jedoch leider genau umgekehrt: man versucht
krampfhaft, Ungleiches gleich zu machen. Doch dies funktioniert
erstens meist gar nicht; und es überhaupt zu versuchen, steht
außerdem niemandem wirklich zu.
Doch unsere „Nivellierungs- und Umverteilungsindustrie“ scheint
leider längst darauf angewiesen zu sein, immer neue „Märkte“ zu
erobern: Wo gibt es noch einen Unterschied, den man anprangern – und
dann zur Nivellierung aufrufen könnte?
Und die unsägliche „Political Correctness“, beruht ganz wesentlich
auf freiwilliger Unterwerfung unter diese herrschende
Gleichheitsideologie... Sie basiert aber (leider) auch oft auf
„Wunschdenken“ (Thilo Sarrazin). Doch „schöne Worte sind nicht wahr,
wahre Worte sind nicht schön“, heißt es schon bei Laotse.
Gleichheit ist nur eine Vorstellung (oder eben „Ideologie“) –
Gerechtigkeit hingegen, viel eher eine Frage des Empfindens - als der
Logik, Berechnung, Objektivität. (Und Menschen sind eben Subjekte,
keine Objekte.)
Freiheit statt Gleichheit
Die wichtigste Freiheit ist es, selbst entscheiden, urteilen, sich
eine Meinung bilden zu können. (Meinungsfreiheit)
Aber auch die Freiheit, sich individuell - oder auch in Gruppen – mit
anderen etwas ausmachen zu können (ohne dabei ständig durch Regeln
und Verbote behindert zu werden), ist wichtig. (Vertragsfreiheit) Und
schließlich braucht es noch die Freiheit, privates Eigentum bilden
und erhalten zu können – ohne durch exorbitante Steuern, Bürokratie
und schlechte Rahmenbedingungen ständig entmutigt und behindert zu
werden.
Schlachten wir die Heilige Gleichheitskuh – statt weiterhin unsere
Freiheit auf dem Altar der Political Correctness zu opfern.
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