• 17.08.2016, 11:30:36
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Festivalsommer 2016: Internationale Musikhighlights von den Salzburger Festspielen in 3sat

U. a. mit Yuja Wang, Lionel Bringuier und die Camerata Salzburg, Missa Salisburgensis und Faust am 20. und 27. August

Utl.: U. a. mit Yuja Wang, Lionel Bringuier und die Camerata
Salzburg, Missa Salisburgensis und Faust am 20. und 27. August =

Wien (OTS) - Im Rahmen des diesjährigen 3sat-Festivalsommers stehen
im August 2016 internationale Musikhighlights von den Salzburger
Festspielen auf dem Programm von 3sat. Festspielatmosphäre vermitteln
am Samstag, dem 20. August 2016, zunächst um 20.15 Uhr „Yuja Wang,
Lionel Bringuier und die Camerata Salzburg“. Um 21.40 Uhr folgt mit
„Through the Eyes of Yuja Wang“ ein Porträt der Pianistin aus China.
Anlässlich der 200-jährigen Zugehörigkeit Salzburgs zu Österreich
werden bei den Salzburger Festspielen 2016 vier Konzerte mit Stücken
der größten Salzburger Komponisten gespielt – u. a. „Missa
Salisburgensis“ des Salzburger Kapellmeisters Heinrich Ignaz Franz
Biber. 3sat zeigt um 22.30 Uhr eine Aufzeichnung des Konzerts aus dem
Salzburger Dom. Am Samstag, dem 27. August, dirigiert um 20.15 Uhr
Alejo Pérez Charles Gounods Oper „Faust“ mit dem polnischen Startenor
Piotr Beczala (Faust), Ildar Abdrazakov (Méphistophélès) und Maria
Agresta (Marguerite).

„Yuja Wang, Lionel Bringuier und die Camerata Salzburg“ – 20. August,
20.15 Uhr, 3sat

Zwei Jungstars der Klassikszene sind in diesem Jahr Gast der
Salzburger Festspiele: Der französische Dirigent Lionel Bringuier und
die chinesische Pianistin Yuja Wang. Lionel Bringuier kann mit 29
Jahren bereits auf Erfahrungen mit internationalen Spitzenorchestern
zurückblicken, seit 2014 hat er als Chefdirigent des
Tonhalle-Orchesters Zürich eine feste musikalische Heimat. Im „Haus
für Mozart“ trifft er die Camerata Salzburg. Mit dem Kammerorchester
der Festspielstadt interpretiert Lionel Bringuier ein facetten- und
bilderreiches Programm – Maurice Ravels Orchestersuite „Ma Mère l'Oye
– Mutter Gans“, George Gershwins „Rhapsody in Blue“, Ravels
Klavierkonzert G-Dur und Zoltán Kadálys „Tänze aus Galánta“. Die
ebenfalls 29-jährige, in China geborene Starpianistin Yuja Wang nahm
mit 14 Jahren ihr Musikstudium in Kanada auf. Ihre unglaublichen
technischen Fähigkeiten und intelligenten Interpretationen bescherten
ihr einen rasanten Aufstieg in die oberste Pianisten-Riege.

„Through the Eyes of Yuja Wang“ – 20. August, 21.40 Uhr, 3sat

Schrille Auftritte, sexy Outfits – Yuja Wang zieht die Blicke auf
sich. Und sie ist eine der weltbesten Pianistinnen, spielt an der
Seite der besten Dirigenten. Der Dokumentarfilm zeigt die chinesische
Künstlerin ganz nah: Momente ihres Erfolgs, aber auch dessen
Kehrseite. Yuja Wang erregt weltweit Aufsehen. Sie ist verblüffend
virtuos, provozierend anders, knapp geschürzt wie ein Popstar, der
sich in die Klassikszene verirrt hat. Das von Anaïs und Olivier Spiro
gestaltete Porträt gibt Einblick in das rastlose Leben des ehemaligen
Piano-Wunderkinds aus China. Yuja Wang zeigt sich umschwärmt und
gestresst, einsam und ausgepowert nach den Ovationen, inspiriert und
voller Zweifel.

„Missa Salisburgensis“ – 20. August, 22.30 Uhr, 3sat

Zu den wichtigsten Salzburger Kapellmeistern, deren Werke das letzte
Konzert dieser Reihe bestimmen, gehört Heinrich Ignaz Franz Biber.
Seine „Missa Salisburgensis“, die er 1682 zum 1100-jährigen Bestehen
des Bistums Salzburgs komponierte, ist im Stile der venezianischen
Mehrstimmigkeit angelegt, um die akustischen Vorzüge des Salzburger
Doms, dem Uraufführungsort, an den dieses Werk nun zurückkehrt,
eindrucksvoll zur Geltung zu bringen. Unter der musikalischen Leitung
von Václav Luks singen Miriam Feuersinger (Sopran), Silvia Frigato
(Sopran), Julia Böhme (Alt), Terry Wey (Countertenor), Václav Cížek
(Tenor), Alessio Tosi (Tenor), Tomáš Král (Bass), Stephan MacLeod
(Bass), Collegium Vocale 1704 u. a.

„Faust“ – 27. August, 20.15 Uhr, 3sat

Zum ersten Mal steht in der fast hundertjährigen Geschichte der
Salzburger Festspiele die französische Oper „Faust“ von Charles
Gounod auf dem Programm. Reinhard von der Thannen führt nicht nur
Regie, sondern entwirft auch Bühnenbild und Kostüme. Der
argentinische Dirigent Alejo Pérez steht nach seinem letztjährigen
Debüt bei den Salzburger Festspielen mit Massenets „Werther“ erneut
am Pult der Wiener Philharmoniker. Das Libretto von Jules Barbier und
Michel Carré, angelehnt an Goethes Faust, stellt die Rolle der
„Marguerite“ in den Vordergrund.

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