• 10.08.2016, 09:56:58
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Über 1.200 Patienten im ersten Jahr: Reha Enns erfolgreich in der regionalen Gesundheitsversorgung etabliert

Gemeinsame Gesundheitseinrichtung von VAMED, gespag und RLB OÖ feiert ersten Jahrestag – Wesentliche Angebotsverbesserung bei neurologischer und pneumologischer Rehabilitation

Utl.: Gemeinsame Gesundheitseinrichtung von VAMED, gespag und RLB OÖ
feiert ersten Jahrestag – Wesentliche Angebotsverbesserung bei
neurologischer und pneumologischer Rehabilitation =

Enns (OTS) - Über 1.200 Patientinnen und Patienten und fast 30.000
Behandlungstage in der pneumologischen und neurologischen
Rehabilitation: Das ist die stolze erste Jahresbilanz der Rehaklinik
Enns, zwölf Monate nach ihrer offiziellen Eröffnung am 8. Juli 2015.
Das 126-Betten-Haus ist eine Einrichtung der VAMED in Zusammenarbeit
mit der Oberösterreichischen Gesundheits- und Spitals-AG (gespag) und
der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich (RLB OÖ). Das
Gesamtinvestitionsvolumen betrug rund 20°Millionen Euro. Aktuell sind
in dem Haus mehr als 100 hochqualifizierte Mitarbeiter beschäftigt –
ein entscheidender Impuls für den Arbeitsmarkt in der Region.

Unter der Führung von Prim. Dr. Walter Purkarthofer und Prim. Dr.
Bernhard Haider gab es sowohl in der pneumologischen als auch in der
neurologischen Rehabilitation mit dem neuen Angebot eine wichtige
Weiterentwicklung in der oberösterreichischen Gesundheitsversorgung.
Die Patienten schätzen das Angebot der Rehaklinik Enns und es wurden
die Leistungen von manchen Patienten bereits mehrfach in Anspruch
genommen. Seit einigen Monaten ist die Klinik ein Zentrum für
Multiple Sklerose, zertifiziert nach den Kriterien der
Österreichischen Gesellschaft für Neurologie.

Enge Zusammenarbeit mit Uni-Klinik Linz – Neue stadiengerechte
Reha für chronisch obstruktive Lungenerkrankungen (COPD)

Bei der pneumologischen Rehabilitation setzt man in Enns auf eine
enge Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten sowie den
Fachabteilungen in den Krankenhäusern der Region. Gemeinsam mit dem
Vorstand der Abteilung für Lungenheilkunde der
Kepler-Universitätsklinik, Prim. Priv.-Doz. Dr. Bernd Lamprecht,
wurde für die Patienten ein spezielles Trainings- und
Schulungsprogramm eingeführt. Außerdem werden die Ergebnisse der
Pneumo-Reha bei COPD-Patienten wissenschaftlich evaluiert, um ein
stadiengerechtes Rehabilitationsprogramm für die Betroffenen laufend
zu verbessern.

Wie in all ihren Einrichtungen setzt die VAMED in der Rehaklinik Enns
auf eine patientenorientierte Architektur. Insgesamt verfügt das Haus
über 1.000 m² Therapiebereich mit modernsten diagnostischen
Einrichtungen und Geräten sowie über einen 5.300 m² großen
Therapiegarten. Für die neurologische und pneumologische Versorgung
stehen jeweils 60 Betten zur Verfügung, zusätzlich zum
Rehabilitationsangebot kommen noch sechs Langzeitbeatmungsbetten.

Ziel: Selbstständiges Leben

Neurologische Rehabilitation ist häufig nach Schlaganfällen und
Schädel-Hirn-Traumata notwendig, Patienten müssen Bewegungsabläufe
oft neu erlernen. Ziel der Rehabilitation ist eine möglichst
umfassende Behebung neurologischer Einschränkungen, um dem Menschen
wieder eine weitgehend eigenständige Lebensführung oder
Wiedereingliederung ins Berufsleben zu ermöglichen. Patienten, die
aus dem Krankenhaus oder von zu Hause kommen, werden einer
detaillierten Anamnese und Untersuchung unterzogen und erhalten dann
einen individuellen Rehabilitationsplan. Die Rehabilitationsmaßnahmen
reichen dabei von Logopädie über Ergotherapie und Physiotherapie bis
zu Neuropsychologie und Diätologie.

Ähnlich wie in der Neurologie hat auch die Zahl der
Atemwegserkrankungen in den vergangenen Jahrzehnten deutlich
zugenommen. Laut dem ärztlichen Leiter, Prim. Dr. Walter
Purkarthofer, leiden in Österreich etwa 20 % der Erwachsenen an
obstruktiven Atemwegserkrankungen wie Asthma und COPD. In der
Rehabilitation werden, angepasst an das Krankheitsbild der Patienten,
u.a. Atemphysiotherapie, Ausdauer- und Krafttraining,
Patientenschulung, Raucherentwöhnung und Diätberatung in einem
individuellem Therapieplan angeboten. Psychologische Beratung und
Ergotherapie ergänzen das therapeutische Angebot.

Über die VAMED Rehabilitation

Als weltweit führender Gesundheitsdienstleister betreibt die VAMED
insgesamt 15 Rehabilitationseinrichtungen, zwölf davon in Österreich,
zwei in der Schweiz und eine in Tschechien. In Österreich ist die
VAMED der führende private Anbieter von Rehabilitationsleistungen.
Die Kosten für die Leistungen werden von den Krankenkassen übernommen
und erweitern das Gesundheitsangebot in den Fachrichtungen
Neurologie, Onkologie, Orthopädie/Rheumatologie,
Psychosomatik/Psychiatrie, Kardiologie und Pneumologie.

Diagnose- und Behandlungsmethoden am letzten Stand der medizinischen
Forschung und modernst ausgestattete Einrichtungen sorgen in
angenehmer Umgebung für eine rasche Genesung der Patienten. Durch
die Vernetzung der Standorte und die Einbindung weiterer Fachleute
für Prävention, Akutmedizin und Pflege stellt die VAMED in jeder
ihrer Einrichtungen spitzenmedizinische und -therapeutische
Behandlungsangebote nach neuesten Erkenntnissen sicher.

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