• 05.08.2016, 14:33:06
  • /
  • OTS0099 OTW0099

Niederösterreich ist Österreichs e-mobil-Vorzeigeregion

Bohuslav/Pernkopf: Zahl der zugelassenen E-Fahrzeuge hat sich seit 2014 um 228 Prozent erhöht

Utl.: Bohuslav/Pernkopf: Zahl der zugelassenen E-Fahrzeuge hat sich
seit 2014 um 228 Prozent erhöht =

St. Pölten (OTS/NLK) - Die Niederösterreichische
Elektromobilitäts-Strategie 2014-2020 wird seitens der
Landesinitiative „e-mobil in niederösterreich“ umgesetzt.
Wirtschafts-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav und Umwelt-Landesrat Dr.
Stephan Pernkopf ziehen eine Zwischenbilanz: „Seit Strategie-Start im
Jahr 2014 hat sich die Zahl der zugelassenen E-Fahrzeuge in
Niederösterreich von 612 auf 2.009 – also um 228 Prozent – erhöht.
Alleine im ersten Halbjahr 2016 wurden 524 E-Autos neu zugelassen.
Damit hat jedes Fünfte in Österreich neu zugelassene E-Fahrzeug ein
niederösterreichisches Kennzeichen. Von unserer Vision, dass 50.000
Elektroautos auf Niederösterreichs Straßen unterwegs sind, sind wir
noch ein großes Stück entfernt, aber wir haben uns auch bis 2020 Zeit
gegeben, um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen. Fest steht: Wir
sind schon heute Österreichs Vorzeigeregion in Sachen E-Mobilität.
Doch wir müssen unsere Aktivitäten weiter ausbauen.“

Seit der Anfangsphase der Elektromobilitäts-Strategie im Jahr 2014
haben sich die Rahmenbedingungen für Privatpersonen ebenso wie für
Wirtschaftstreibende, die die E-Mobilität nutzen wollen, entscheidend
verbessert: „Die Förderlandschaft hat deutlich an Attraktivität
gewonnen: Unternehmen, Vereine und Gemeinden, die auf ein E-Fahrzeug
umsteigen, erhalten in Niederösterreich 3.750 Euro an Förderungen.
Das ist in Kombination mit den geringen Wartungskosten ein starker
Anreiz“, so Wirtschafts-Landesrätin Bohuslav. Weiters verweist die
Landesrätin auf die steigende Modellvielfalt: „Derzeit gibt es 18
rein elektrische PKW-Modelle sowie 17 Plug-In-Hybride am Markt. Die
Modellvielfalt wird sich voraussichtlich bis in den kommenden zwei
Jahren verdoppeln – bei sinkenden Anschaffungskosten und einer
gleichzeitigen Erhöhung der Reichweite von E-Autos, die derzeit
zwischen 100 und 200 Kilometer liegt.“

Ein wesentlicher Baustein für den weiteren Ausbau der
Elektromobilität in Niederösterreich ist eine passende
Ladeinfrastruktur. Schon heute gibt es 33 Triple-Schnellladestationen
mit 20 kW oder 50 kW Ladeleistung (24 mit 50 kW, neun mit 20 kW) in
Niederösterreich. Damit ist es bereits möglich, im Radius von 60
Kilometer mit 50 kW zu laden. „Somit hat Niederösterreich seit März
dieses Jahres das Ziel einer flächendeckenden Versorgung mit
Ladestationen erreicht“, freut sich Umwelt-Landesrat Pernkopf.
Darüber hinaus hat sich E-Carsharing, betrieben von den Gemeinden und
unterstützt vom Land Niederösterreich, sehr gut entwickelt. „40
E-Carsharing Gemeinden gibt es bereits in Niederösterreich“, betont
der Landesrat.

In den kommenden Monaten plant die Landesinitiative „e-mobil in
niederösterreich“ weitere Aktivitäten. Unter anderem startet sie eine
Qualifizierungsoffensive zur E-Fuhrparkumstellung und es werden die
Instrumente der Elektromobilitäts-Strategie bis 2020
weiterentwickeln. Darüber hinaus wird im Herbst eine Studie zu den
E-Pendlern in Niederösterreich vorgestellt. Die operative Umsetzung
der Landesinitiative erfolgt durch ecoplus, die Wirtschaftsagentur
des Landes Niederösterreich. ecoplus-Geschäftsführer Mag. Helmut
Miernicki betonte: „Der Einsatz von E-Fahrzeugen ist ein
Veränderungsprozess, dem sich auch Niederösterreichs
Wirtschaftsagentur stellt. Nach der Einführung unseres ersten E-PKW
im Jahr 2012 kommen regelmäßig weitere E-Autos hinzu. Mit jedem
regulären Fahrzeugwechsel evaluieren wir die Einsatzmöglichkeit für
E-Mobile.“

Nähere Informationen: Christoph Fuchs, Büro LR Bohuslav, Telefon
02742/9005-12322, e-mail c.fuchs@noel.gv.at, ecoplus, Mag. Andreas
Csar, Telefon 0664 60119616, e-mail a.csar@ecoplus.at,
www.ecoplus.at.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NLK

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel