- 12.07.2016, 09:00:01
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Gemeinden in Salzburg und Burgenland wirtschaften mustergültig
Wien (OTS) - Das Magazin public präsentiert sein alljährliches
Top-250-Ranking zur finanziellen Lage der österreichischen Städte und
Gemeinden. Gemeinden im Burgenland und in Salzburg erreichen dabei
die besten Bonitätswerte.
Die Ergebnisse des public Bonitäts-Rankings 2016 liegen vor. Der
Trend der Vorjahre setzt sich fort. Salzburger und burgenländische
Gemeinden weisen die höchsten Werte auf, aber im Detail zeigen sich
einige Ausreißer. Bei den Top-5-Gemeinden sind heuer neue und alte
Gewinner dabei. Zu den fünf bestgeführten Gemeinden zählen
Reichersberg (OÖ), Langen bei Bregenz (V), Andau (Bgld.), Gresten
(NÖ) und Schönkirchen-Reyerdorf (NÖ). Detaillierte
Hintergrundinformationen zum Abschneiden dieser Gemeinden präsentiert
public in der am 13. Juli erscheinenden Sonderausgabe und auf
www.gemeindemagazin.at.
Im Burgenland verfügt ein Viertel aller Gemeinden über eine sehr hohe
Bonität. Ausschlaggebend für das gute Abschneiden ist jedoch nicht
die Finanzkraft, die im Österreichvergleich gering ist, sondern die
niedrigen laufenden Transferzahlungen an das Land sowie niedrige
Personal- und Sachausgaben.
In Salzburg erreichen 19 Prozent der Gemeinden die höchste
Bonitätsstufe und mehr als ein Drittel liegen im obersten Fünftel.
Interessant sind hier auch die Details: Vorne findet man größere
Gemeinden und starke Wirtschaftsstandorte, wie die Bezirksstadt St.
Johann aber auch Bischofshofen. Die hohe Bonität ergibt sich aus den
höheren Ertragsanteilen und dem wesentlich größeren Abgabenaufkommen.
Zudem machen sich die Reformen der letzten Jahre im Land bezahlt.
Alljährlich beauftragt das Magazin public die Experten des KDZ –
Zentrum für Verwaltungsforschung mit der Auswertung der Finanzen
aller österreichischen Städte und Gemeinden. Die erfolgreichsten
Gemeinden werden auch dieses Jahr in der public Sonderausgabe 7/2016
eingehend beleuchtet. Aber nicht nur die Bonität steht im Fokus der
Analysen sondern auch die Diskussionen rund um den Finanzausgleich,
die Zukunft der Daseinsvorsorge und die Potentiale interkommunaler
Zusammenarbeit.
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