- 11.07.2016, 14:15:34
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Statement der betroffenen Schule zum Vorfall am Bahnschranken am 28. Juni 2016 in Leobendorf
Wien (OTS) - Der Elternverein der betroffenen Schule, ad personam
Elternvereins-Vorsitzende Julia Köberl, teilt als Schulpartner und
Elternvertreter die Meinung der Mehrheit der Betroffenen zum
laufenden Verfahren betreffend Vorfall am 28. Juni 2016 mit.
Ich versichere, dass die überwiegende Mehrheit aller Eltern der
Volksschule weiterhin hinter den vier Lehrkräften steht und bereit
ist, den vier Lehrkörpern das pädagogische Vertrauen entgegen zu
bringen, um unsere Kinder weiterhin zu unterrichten und zu betreuen.
Wir sind überzeugt, dass es sich bei diesem Vorfall um ein einmaliges
Fehlverhalten gehandelt hat.
Auch kann ich aus persönlicher Erfahrung als Begleitperson bei
zahlreichen Schulausflügen und Veranstaltungen – entgegen aktuellen
Presseberichten - versichern, dass ich zu keinem Zeitpunkt Zeuge
eines einzigen Fehlverhaltens oder einer Verfehlung der Aufgabe als
Vorbildfunktion seitens der Lehrkräfte geworden bin und mir auch kein
derartiger Vorfall bekannt ist.
Wir kennen und schätzen unsere Pädagoginnen als
verantwortungsbewusste, hervorragende Lehrerinnen.
Als Vertretung der betroffenen Eltern können wir hiermit nur alle
Beteiligten an der Entscheidungsfindung über strafrechtliche und
disziplinäre Konsequenzen aufrichtig bitten, die mehrheitliche
Meinung der Eltern und Kinder bei der Entscheidung zu
berücksichtigen. Denn schließlich geht es um unsere Kinder.
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