Dreharbeiten zur Fortsetzung des ORF/ARTE-Komödienhits mit Andreas Vitásek, Tim Seyfi, Fanny Stavjanik und Sascha Ö. Soydan
Utl.: Dreharbeiten zur Fortsetzung des ORF/ARTE-Komödienhits mit
Andreas Vitásek, Tim Seyfi, Fanny Stavjanik und Sascha Ö.
Soydan =
Wien (OTS) - „Es entwickelt sich wieder ein Duell und es wird noch
schärfer gekämpft“, verrät der österreichische Schauspieler und
Kabarettist Andreas Vitásek über die Fortsetzung des 2011 gedrehten
ORF/ARTE-Multikulti-Komödienhits „Kebab mit Alles“. Denn in „Kebab
extrascharf!“ ist im Grätzl rund um die Brunnengasse wieder so
einiges los, und der Wiener Café-Besitzer Andreas Vitásek und der
türkische Restaurantbesitzer Tim Seyfi machen einander das Leben
wieder schwerer, als es eigentlich sein müsste. Regie bei diesem
90-Minüter führt erneut Wolfgang Murnberger, der gemeinsam mit Tac
Romey und Don Schubert auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnet.
Vor der Kamera stehen derzeit in weiteren Rollen auch diesmal wieder
Fanny Stavjanik, Sascha Ö. Soydan und Michael Ostrowski sowie Antonia
Moretti und Barbara Karlich (mit einem Cameo-Auftritt). Bei einem
Set-Termin am Yppenplatz in Wien verrieten Andreas Vitásek, Tim
Seyfi, Fanny Stavjanik und Sascha Ö. Soydan sowie Wolfgang Murnberger
am gestrigen Mittwoch, dem 6. Juli 2016, schon etwas mehr zum zweiten
Teil. Die Dreharbeiten haben am 20. Juni begonnen und dauern
voraussichtlich bis 18. Juli.
Wolfgang Murnberger: „In zweiten Teil schaut es am Anfang nicht gut
aus für Herrn Stanzerl“
„In diesem zweiten Teil schaut es am Anfang nicht gut aus für den
Herrn Stanzerl. Weil er die Miete nicht bezahlt hat, gewinnt Mustafa
die Überhand, aber im Lauf des Films dreht sich das Schicksal wieder
und am Schluss enden sie wieder als Freunde.“ Und weiter zum Inhalt:
„Er lässt sich auf einen Deal ein, dass er sein Café dem türkischen
Gegner vermietet, und damit er nicht als Johann Stanzerl in dem
türkischen Lokal stehen muss, hat er sich einen Schnurrbart
draufmachen lassen, um sich dahinter zu verstecken.“
Andreas Vitásek: „Es wird noch schärfer gekämpft“
„Es ist wie im Leben, es beginnt mit einer dicken Freundschaft, geht
über in einen heißen Kampf und wird dann wieder zur Freundschaft. Es
entwickelt sich also wieder ein Duell und es wird noch schärfer
gekämpft.“ Und weiter über seine Rolle: „Er hat vorübergehend
verloren und seine Festung aufgegeben, aber es ist nur ein Deal für
eine Woche. Ich soll ja für die Gäste von Mustafa vorspielen, dass
ich ein Angestellter bin, und das bereitet dem Johann, der ja ein
Urwiener ist, ziemliche Schwierigkeiten, sich in einen Türken zu
verwandeln, und daraus entsteht natürlich auch mehr oder weniger die
Komik.“
Tim Seyfi: „Man kann nicht miteinander, aber auch nicht ohneeinander“
„Es beginnt wahnsinnig toll und man versteht sich super, aber dann
passiert etwas Unvorhersehbares und es geht nochmal viel schlimmer
los. Er ist halt mein Mieter, und wir hauen uns immer noch die
Schädel ein, aber es geht weiter.“ Über die Fortsetzung: „Es ist
wieder sehr gut geworden und es wird auf jeden Fall extrem
sehenswert. Es gibt viel zu lachen und auch ein bisschen was zum
Nachdenken. Und am Ende ist es ja so, dass man nicht miteinander
kann, aber auch nicht ohneeinander. Und das ist schön, dass das
weiter so ist.“
Fanny Stavjanik: „Man ist gezwungen, sich zusammenzuraufen“
„Der Prinz Eugen hat natürlich nicht verloren, weil der ganz tief
drin ist, in dem Wiener Herz, und er soll auch dort bleiben. Es gibt
ja total viele lustige Geschichten zu erzählen, gerade wenn es
Konflikte gibt, weil man ganz eng beieinander lebt und eigentlich
miteinander auskommen muss und auch will. Weil zum Schluss geht es ja
auch gar nicht anders – und dann ist man auch gezwungen, sich
zusammenzuraufen.“
Sascha Ö. Soydan: „Eine charmante Art und Weise, einen Konflikt
auszutragen“
„Ich habe mich schon vor fünf Jahren in der Rolle einleben dürfen,
und das ging ganz gut, weil ja auch das Ensemble dasselbe ist – ein
tolles Ensemble – und Regie sowie viele vom Team sind die gleichen,
das hilft einem ungemein. Zum Konflikt Österreich gegen Türkei im
Film: „Der muss natürlich weitergehen. Es ist aber eine sehr
charmante Art und Weise, einen Konflikt auszutragen, eben mit den
Klischees, auf die man ja auch wartet. Es sind alles sehr
sympathische Figuren mit ihren Bedürfnissen, die aufeinanderstoßen.“
Mehr zum Inhalt des Films ist online unter http://presse.ORF.at
abrufbar.
Die ORF-Premiere ist für 2017 in ORF eins geplant. „Kebab
extrascharf!“ ist eine Koproduktion von Allegro Film, ORF und ARTE,
gefördert von Fernsehfonds Austria und Filmfonds Wien.
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