• 05.07.2016, 10:58:08
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Doka stellt Investition in England auf den Prüfstand

Wegen dem Brexit wackelt der Neubau der Doka-Niederlassung im Süden von London

Utl.: Wegen dem Brexit wackelt der Neubau der Doka-Niederlassung im
Süden von London =

Wien (OTS) - Wie das WirtschaftsBlatt in seiner am Mittwoch
erscheinenden Niederösterreich-Ausgabe berichtet, hat der Brexit
schon unmittelbare Auswirkungen auf das Schalungstechnik-Unternehmen
Doka. „Wir haben eigentlich vor, heuer in den Neubau unserer
Niederlassung südlich von London zu investieren“, sagt Andreas
Ludwig, Chef der Umdasch-Gruppe, der Muttergesellschaft von Doka. Vor
dem Hintergrund der neuen Entwicklungen, Stichwort Brexit, sei das
aber nun ein Thema, das man sich noch mal genau anschauen müsse. „Ob
es wirklich Sinn macht in der Größenordnung.“ Eine Doka-Niederlassung
kostet im Neubau normalerweise rund zehn Millionen Euro.
Die Brexit-Entscheidung kann Ludwig überhaupt nicht nachvollziehen:
„Das ist wirklich extrem enttäuschend. Heutzutage die Diskussion zu
führen, ob große Märkte, ob Freihandel etwas Gutes ist, finde ich
grotesk.“ Ludwig glaubt an einen „großen Schaden“, sowohl für
Großbritannien, als auch für die EU. Doka selbst macht nur knapp drei
Prozent seines Umsatzes (2015 erstmals mehr als eine Milliarde Euro)
in Großbritannien - insofern sei der Brexit „kein allzu großes Thema
für uns“. Schade sei es aber allemal: „Weil es ein Markt ist, der
gerade sehr gut läuft.“

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