• 20.06.2016, 09:40:56
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  • OTS0031 OTW0031

Nicolaus Römer übernimmt den Vorsitz der Alpinen Wasserkraft.

Die Arbeitsgemeinschaft Alpine Wasserkraft wählt den promovierten Ingenieur einstimmig zum Vorsitzenden.

Utl.: Die Arbeitsgemeinschaft Alpine Wasserkraft wählt den
promovierten Ingenieur einstimmig zum Vorsitzenden. =

Wien (OTS) - Die Arbeitsgemeinschaft Alpine Wasserkraft hat in ihrer
Sitzung am 14. Juni 2016 Nicolaus Römer einstimmig zum Vorsitzenden
und Nachfolger von Peter Molinaris gewählt. Der 57-jährige
promovierte Ingenieur, seit 2010 Vorstandsmitglied der in Laufenburg
ansässigen Schluchseewerk AG, gilt als ausgewiesener
Wasserkraftexperte, der sich seit Jahrzehnten mit den technologischen
und politischen Besonderheiten der Wasserkraft in Deutschland,
Österreich und der Schweiz beschäftigt.

Entsprechend klar ist seine Zielsetzung, die im Wesentlichen die
Stärkung der AGAW als Meinungsführer und Sprachrohr der
Wasserkraftbelange von vier Ländern vorsieht. Römer ist sich der
Verantwortung des Amtes bewusst, nicht nur, weil er die Ursache für
die schwierige Lage der Wasserkraft in den Nachbarländern auch in der
deutschen Energiewende sieht. Entsprechend groß sind die
Herausforderungen, die ihn erwarten:

„Die Wasserkraft als zuverlässigste Quelle der erneuerbaren Energien
hat es unter den jetzigen energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen
schwer. Weder die Laufwasserkraft noch die Pumpspeicherung rechnen
sich aktuell. Netznutzungsentgelte und andere Abgaben, wie
beispielsweise der Wasserzins in Deutschland und der Schweiz, tun -
neben Erzeugungspreisen im freien Fall - ein Übriges, dass dieser
CO2-freien Art der Stromgewinnung bzw. Energiespeicherung mehr und
mehr die Luft ausgeht. Viele unserer Mitglieder kämpfen bereits ums
Überleben.“

So deutete Römer bei seiner Antrittsrede vor dem Vorstandsgremium an,
dass die AGAW unter seiner Führung mehr denn je Stellung nehmen,
Vorschläge erarbeiten und sich aktiv in die politischen Diskussionen
der Mitgliedsländer in Sachen Wasserkraft einbringen will. Dies
jedoch nicht in Konkurrenz zu anderen Branchenverbänden, sondern
Schulter an Schulter mit allen, denen der Fortbestand und Ausbau der
Wasserkraft von Bedeutung sind.

Die Vorstandsperiode beträgt drei Jahre.

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