- 14.06.2016, 12:52:11
- /
- OTS0143 OTW0143
30 Jahre „Klingendes Österreich“ – großes Jubiläum für Sepp Forchers Erfolgsformat
Jubiläumsfest und Präsentation der 185. Folge im ORF-Landesstudio Steiermark
Utl.: Jubiläumsfest und Präsentation der 185. Folge im
ORF-Landesstudio Steiermark =
Wien (OTS) - TV-Sendungen, die in einer immer schnelllebigeren Zeit
ihren 30. Geburtstag erreichen, zählen zu den großen Ausnahmen – Sepp
Forchers „Klingendes Österreich“ ist eine davon! Am 10. Juni 1986
begrüßte der beliebte Moderator erstmals sein Publikum mit den
mittlerweile legendären Worten: „Grüß Gott in Österreich“. 30 Jahre
später hat Forcher in seinen 185 Sendungen ganz Österreich und
angrenzende Nachbarregionen für die Zuschauerinnen und Zuschauer ins
öffentliche Bewusstsein gerückt – und so manchen auch weniger
bekannten Platz unseres Landes besucht. Begleitet wurde er auf seinen
Wanderungen immer von heimischen Volksmusikerinnen und -musikern.
Rund 2.000 Volkslied-, Volksmusik- und Tanzgruppen sowie Blaskapellen
und Schützenkompanien waren bei „Klingendes Österreich“ zu Gast.
ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz und ORF
Steiermark-Landesdirektor Gerhard Draxler luden gestern Abend, am
Montag, dem 13. Juni 2016, zur 30-Jahre-Feier in das Landesstudio
Steiermark ein. Weggefährten, Mitwirkende, Ehrengäste und Freunde
gratulierten Sepp Forcher und seinem Team mit Standing Ovations zum
Jubiläum und zur 185. Folge „Klingendes Österreich: Vom Herrenschloss
zum Bauernhof. Zwischen Eggenberg und Stübing in der Steiermark“, die
dem Publikum im Rahmen des feierlichen Abends präsentiert wurde.
ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz überreichte Sepp Forcher
die Festschrift „30 Jahre Klingendes Österreich“: „Der große Erfolg
von ,Klingendes Österreich‘ ist untrennbar mit der Persönlichkeit
verbunden, die dieses Format begründet und zu dem gemacht hat, was es
heute ist: Sepp Forcher. Seit 30 Jahren und in fast 200 Sendungen
führt er die Österreicherinnen und Österreicher durch das Land und
seine Regionen. Sepp Forcher vermittelt Wissenswertes über Kultur und
Brauchtum und präsentiert echte, unverfälschte Volksmusik. Er zeigt
österreichische Volkskultur in ihrem besten Sinn, macht die
Zuseherinnen und Zuseher stolz auf die wunderbaren Traditionen dieses
Landes und offen für die Welt. Dafür möchte ich mich bei ihm von
ganzem Herzen bedanken und freue mich mit dem Publikum auf viele
weitere wunderbare Sendungen.“
Hermann Schützenhöfer, Landeshauptmann der Steiermark, würdigte die
TV-Sendung bei der Jubiläumsfeier: „,Klingendes Österreich‘ ist Sepp
Forcher, Sepp Forcher ist ‚Klingendes Österreich‘. Wenn diese Sendung
ins Haus kommt, dann sind Herz und Seele angesprochen. Dafür möchte
ich Sepp Forcher danken.“
ORF-Steiermark-Landesdirektor Gerhard Draxler schenkte Sepp Forcher
einen originalen Steirerhut und bedankte sich für die enge
Verbundenheit: „Der ORF Steiermark ist sehr glücklich, stolz und
dankbar, gemeinsam mit Sepp Forcher die Sendung ‚Klingendes
Österreich‘ herzustellen. Auch hinter den Kulissen prägt unser Sepp
das Geschehen: Seine elegante Wirk- und Arbeitsweise und seine
einzigartige Persönlichkeit beeindrucken die Teammitglieder,
Mitwirkenden – unsere gesamte ‚Klingendes Österreich‘-Familie – immer
wieder. Dass Sepp Forcher, inzwischen hoch in seinen Achtzigern, uns
stets aufs Neue begeistert, motiviert und uns auf seine
Entdeckungsreisen durch dieses schöne Land führt, empfinden wir als
großes Geschenk!“
Sepp Forcher zum 30-Jahre-Jubiläum: „Mit Sicherheit war ich nicht der
Einzige, der von einer kurzen Lebensdauer der Fernsehsendung
‚Klingendes Österreich‘ überzeugt war. Heute nach 30 Jahren und
nahezu 200 Sendungen wundere ich mich immer noch, dass es uns gibt.
Es wird wohl an der einfachen Rezeptur liegen, die – immer
gleichbleibend wie die Ingredienzien eines Brotlaibes – Schönheit und
Vielfalt unseres Landes, seine Kultur, das begeisternde Können
unserer Sänger und Musikanten, Brauchtum, Bauern- und Arbeitswelt in
das farbenfrohe Bild rückt. Dass ich selber als ‚ständiger Begleiter‘
mit dem ‚Klingenden Österreich‘ zum Methusalem geworden bin und
trotzdem nach jeder fertigen Sendung an die nächste denke, mag daran
liegen, dass ich immer und überall wo wir hinkommen, das beglückende
Gefühl der großen Zustimmung aus allen Altersschichten unserer
Zuseher zu spüren bekomme. Daher ist es nur recht und billig, allen,
die in diesen 30 Jahren mitgeholfen haben ‚Klingendes Österreich‘ den
Charakter eines Denkmals zu verleihen, aus tiefstem Herzen DANKE zu
sagen.“
Weiters feierten mit dem „Klingendes Österreich“-Team u. a. DI Dr.
Franz Kainersdorfer (Vorstandsmitglied der voestalpine AG), Hofrat
Dr. Wolfgang Muchitsch (Direktor des Universalmuseums Joanneum),
LH-Stv. a.D. Prof. Kurt Jungwirth (Präsident des Kuratoriums des
Universalmuseums Joanneum) und Prof. Siegbert Stronegger (eh.
Landesdirektor ORF Landesstudio Salzburg). Für die musikalische
Umrahmung des Abends sorgten Musikerinnen und Musiker der
„Liebochtaler Tanzgeiger“ und von „Steirischer Schwung“.
Die 185. Sendung „Klingendes Österreich. Vom Herrenschloss zum
Bauernhof. Zwischen Eggenberg und Stübing in der Steiermark“ wird am
Samstag, dem 30. Juli, um 20.15 Uhr in ORF 2 ausgestrahlt.
Mehr zum Inhalt der Sendung:
Auf das Schloss Eggenberg in Graz trifft der Begriff Herrenschloss in
jedem Fall zu. Seine vornehme, anmutige Schönheit und die volksnahe
Zugänglichkeit prädestinieren dieses zeitlose Juwel als Eckpunkt für
die 185. Sendung „Klingendes Österreich“. Den idealen, nicht minder
eindrucksvollen Gegensatz dazu finden wir in der vorbildlich
erhaltenen, gepflegten bäuerlichen Welt des Österreichischen
Freilichtmuseums in Stübing. Der nicht übermäßig große Landstrich
zwischen diesen beiden Glanzstücken unserer Kultur steckt voller
Überraschungen. Einiges davon „klingend“ zu zeigen, ist die Absicht
dieser Sendung, die am Fürstenstand hoch über Graz beginnt. Die Ruine
Gösting, der Thalersee, die Wallfahrtskirche Maria Straßengel und das
Plabutscher Schlössl bilden den landschaftlichen Auftakt unseres
Weges. An den Schlössern St. Martin und Tausendlust vorbei, geht es
dann nach St. Bartholomä und St. Oswald zum Schloss Plankenwarth und
weiter nach Stiwoll, St. Pankrazen und Geistthal. Die ruhevolle
Landschaft des Stübinggrabens mit den Orten Groß- und Kleinstübing
geleitet die Zuschauer/innen dann zu den edlen Zeugen des
österreichischen Bauernlebens im Freilichtmuseum. Musikalisch
unterstreichen diesen Weg: Neue Hofkapelle Graz, Familienmusik
Anhofer, Liebochtaler Tanzgeiger, Brennhof-Musi, Steirer Dreier, MV
Groß-Stübing, die Sandler, Steirischer Schwung.
Die Produktion des ORF-Landesstudios Steiermark wird präsentiert von
Sepp Forcher, für Buch und Regie zeichnet Elisabeth Eisner
verantwortlich. (Musikredaktion: Martin Kiesenhofer /
Produktionsleitung: Helmut Geßlbauer)
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NRF